Überraschend! Die Top 10 der schmutzigsten Ecken im Haushalt
Nein, die Toilette ist nicht darunter – wir zeigen die überraschenden Siegerplätze in Sachen Keime und geben Putztipps
Bakterien sprießen nicht nur in der Toilette – es sind ganz andere Plätze in Ihrer Wohnung, die Sie einmal genauer unter die Lupe nehmen sollten. Das sagt zumindest eine Studie von NFS International, einer Non-Profit-Organisation, die sich mit öffentlicher Gesundheit befasst und die Top 10 der schlimmsten Bakterienherde im Haushalt ermittelte. Welche das sind? Wir zeigen sie und geben Tipps, um sie in Zukunft zu vermeiden.
1. Der Spülschwamm
Die meisten Bakterien finden sich laut der Studie in der Küche. Und hier wiederum ist es der kleine, gelbe Spülschwamm, der eine echte Dreckschleuder sein kann. Dass der feuchte Schwamm perfekte Wachstumsbedingungen für Bakterien und Pilze bietet, zeigt die Studie, in der nach drei Wochen Verwendung E.coli-Bakterien und Salmonellen im Schwamm nachgewiesen wurden.
Reinigung:
Um das Bakterienwachstum im Zaum zu halten, sollten Küchenschwämme grundsätzlich einmal wöchentlich ausgewechselt werden. Legen Sie den Schwamm außerdem regelmäßig für zwei Minuten in die Mikrowelle, um Pilzsporen oder Bakterien ganz einfach abzutöten.
Die meisten Bakterien finden sich laut der Studie in der Küche. Und hier wiederum ist es der kleine, gelbe Spülschwamm, der eine echte Dreckschleuder sein kann. Dass der feuchte Schwamm perfekte Wachstumsbedingungen für Bakterien und Pilze bietet, zeigt die Studie, in der nach drei Wochen Verwendung E.coli-Bakterien und Salmonellen im Schwamm nachgewiesen wurden.
Reinigung:
Um das Bakterienwachstum im Zaum zu halten, sollten Küchenschwämme grundsätzlich einmal wöchentlich ausgewechselt werden. Legen Sie den Schwamm außerdem regelmäßig für zwei Minuten in die Mikrowelle, um Pilzsporen oder Bakterien ganz einfach abzutöten.
2. Das Spülbecken
Weil das Spülbecken in der Küche täglich mit den unterschiedlichsten Lebensmitteln in Kontakt kommt, gibt es dort 100.000-mal mehr Bakterien als im Waschbecken des Badezimmers.
Reinigung:
Reinigen Sie die Spüle mehrmals in der Woche mit Spülmittel, um Speisereste, Kaffeesatz und andere Verunreinigungen zu entfernen. Für eine gründliche Reinigung verteilen Sie einen Esslöffel Backpulver auf einem feuchten Tuch und polieren das Spülbecken, bis es glänzt. Kalk und Schmutz auf den Armaturen lassen sich gut mit etwas Haushaltsessig entfernen.
Weil das Spülbecken in der Küche täglich mit den unterschiedlichsten Lebensmitteln in Kontakt kommt, gibt es dort 100.000-mal mehr Bakterien als im Waschbecken des Badezimmers.
Reinigung:
Reinigen Sie die Spüle mehrmals in der Woche mit Spülmittel, um Speisereste, Kaffeesatz und andere Verunreinigungen zu entfernen. Für eine gründliche Reinigung verteilen Sie einen Esslöffel Backpulver auf einem feuchten Tuch und polieren das Spülbecken, bis es glänzt. Kalk und Schmutz auf den Armaturen lassen sich gut mit etwas Haushaltsessig entfernen.
3. Der Zahnputzbecher
Auf Platz drei liegt ein kleiner Helfer im Bad: Bis zu zwei Millionen Bakterien finden sich allein im Zahnputzbecher – also in unmittelbarer Nähe unserer Zahnbürste.
Reinigung:
Verabschieden Sie sich von Bechern aus Holz oder anderen empfindlichen Materialien und wählen Sie stattdessen einen Zahnputzbecher, der kochendes Wasser aushält oder in die Spülmaschine darf. Glas, Edelstahl, Kunststoff oder Porzellan – der Becher sollte mindestens einmal die Woche in die Spülmaschine.
Auf Platz drei liegt ein kleiner Helfer im Bad: Bis zu zwei Millionen Bakterien finden sich allein im Zahnputzbecher – also in unmittelbarer Nähe unserer Zahnbürste.
Reinigung:
Verabschieden Sie sich von Bechern aus Holz oder anderen empfindlichen Materialien und wählen Sie stattdessen einen Zahnputzbecher, der kochendes Wasser aushält oder in die Spülmaschine darf. Glas, Edelstahl, Kunststoff oder Porzellan – der Becher sollte mindestens einmal die Woche in die Spülmaschine.
4. Der Futternapf
Wenn Sie keine Haustiere haben, können Sie an dieser Stelle aufatmen, denn Hundenapf & Co. entwickeln sich schnell zu echten Bakterienschleudern, wenn sie nicht oft genug gereinigt werden.
Das liegt vor allem an den vielen merkwürdigen Dingen, in die Ihr Haustier zu gern seine Schnauze steckt …
Reinigung:
Die meisten Hunde und Katzen bekommen zweimal täglich eine Mahlzeit – nach der Sie nicht jedes Mal den Napf reinigen müssen. Einmal täglich abends sollten jedoch alle Näpfe mit heißem Wasser und Seife gründlich von Speiseresten und Schmutz befreit werden. Robuste Näpfe aus Edelstahl oder Kunststoff eignen sich besonders und können zudem auch in der Spülmaschine gereinigt werden.
Wenn Sie keine Haustiere haben, können Sie an dieser Stelle aufatmen, denn Hundenapf & Co. entwickeln sich schnell zu echten Bakterienschleudern, wenn sie nicht oft genug gereinigt werden.
Das liegt vor allem an den vielen merkwürdigen Dingen, in die Ihr Haustier zu gern seine Schnauze steckt …
Reinigung:
Die meisten Hunde und Katzen bekommen zweimal täglich eine Mahlzeit – nach der Sie nicht jedes Mal den Napf reinigen müssen. Einmal täglich abends sollten jedoch alle Näpfe mit heißem Wasser und Seife gründlich von Speiseresten und Schmutz befreit werden. Robuste Näpfe aus Edelstahl oder Kunststoff eignen sich besonders und können zudem auch in der Spülmaschine gereinigt werden.
5. Die Kaffeemaschine
Der heiße Wasserdampf der Kaffeemaschine bietet Bakterien eine ideale Umgebung, sich rasend schnell zu vermehren und die Entstehung von Schimmel zu fördern.
Reinigung:
Nach 40-80 Durchläufen sollte die Kaffeemaschine laut NFS gründlich gereinigt werden.
Dazu lassen Sie einen Liter Wasser mit 100 Millilitern Entkalker oder Essig durch die Maschine laufen. Anschließend spülen Sie gründlich mit klarem Wasser nach, um den restlichen Essig zu entfernen. Vergessen Sie außerdem nicht, den Halter für den Kaffeefilter unter warmem Wasser und mit etwas Seife zu reinigen.
Der heiße Wasserdampf der Kaffeemaschine bietet Bakterien eine ideale Umgebung, sich rasend schnell zu vermehren und die Entstehung von Schimmel zu fördern.
Reinigung:
Nach 40-80 Durchläufen sollte die Kaffeemaschine laut NFS gründlich gereinigt werden.
Dazu lassen Sie einen Liter Wasser mit 100 Millilitern Entkalker oder Essig durch die Maschine laufen. Anschließend spülen Sie gründlich mit klarem Wasser nach, um den restlichen Essig zu entfernen. Vergessen Sie außerdem nicht, den Halter für den Kaffeefilter unter warmem Wasser und mit etwas Seife zu reinigen.
6. Der Wasserhahn im Bad
Auch der Wasserhahn im Badezimmer verdient besondere Aufmerksamkeit. Denn ihn betätigen wir mehrmals täglich – mit schmutzigen Händen.
Reinigung:
Mit Haushaltsreiniger und einem Tuch griffbereit unter dem Waschbecken sind Sie perfekt vorbereitet, um den Wasserhahn nach jedem Händewaschen zu reinigen.
Auch der Wasserhahn im Badezimmer verdient besondere Aufmerksamkeit. Denn ihn betätigen wir mehrmals täglich – mit schmutzigen Händen.
Reinigung:
Mit Haushaltsreiniger und einem Tuch griffbereit unter dem Waschbecken sind Sie perfekt vorbereitet, um den Wasserhahn nach jedem Händewaschen zu reinigen.
7. Das Tierspielzeug
Aber noch einmal zurück zu den geliebten Haustieren und deren Spielzeug, das in der Schnauze umhergetragen wird und auch mal mit nach draußen wandert. Dabei sammeln sich schnell jede Menge Bakterien an Tennisbällen, Plastikspielzeug oder Kauknochen, die sich von dort im ganzen Haus verteilen.
Reinigung:
Misten Sie aus und trennen Sie sich von altem Hundespielzeug. Tennisbälle und -decken sollten regelmäßig in der Waschmaschine gewaschen werden, Plastik- und Gummispielzeuge werden in der Spülmaschine wieder richtig sauber.
Aber noch einmal zurück zu den geliebten Haustieren und deren Spielzeug, das in der Schnauze umhergetragen wird und auch mal mit nach draußen wandert. Dabei sammeln sich schnell jede Menge Bakterien an Tennisbällen, Plastikspielzeug oder Kauknochen, die sich von dort im ganzen Haus verteilen.
Reinigung:
Misten Sie aus und trennen Sie sich von altem Hundespielzeug. Tennisbälle und -decken sollten regelmäßig in der Waschmaschine gewaschen werden, Plastik- und Gummispielzeuge werden in der Spülmaschine wieder richtig sauber.
8. Die Küchenarbeitsfläche
Wir legen ungewaschenes Gemüse hin, packen rohes Fleisch aus oder stellen unsere Taschen und Tüten ab – so ist es nicht verwunderlich, dass es auf der Küchenarbeitsfläche vor Bakterien nur so wimmelt.
Reinigung:
Oft wischen wir die Oberfläche einfach mit einem feuchten Tuch und verteilen die Bakterien dabei nur noch mehr. Reinigen Sie die Arbeitsfläche nach der Zubereitung des Abendbrotes einmal gründlich mit heißem Wasser und Seife, um die vielen verschiedenen Arten von Bakterien zu töten.
Wir legen ungewaschenes Gemüse hin, packen rohes Fleisch aus oder stellen unsere Taschen und Tüten ab – so ist es nicht verwunderlich, dass es auf der Küchenarbeitsfläche vor Bakterien nur so wimmelt.
Reinigung:
Oft wischen wir die Oberfläche einfach mit einem feuchten Tuch und verteilen die Bakterien dabei nur noch mehr. Reinigen Sie die Arbeitsfläche nach der Zubereitung des Abendbrotes einmal gründlich mit heißem Wasser und Seife, um die vielen verschiedenen Arten von Bakterien zu töten.
9. Die Bedienelemente an Herd und Backofen
Sie dachten, der Kühlschrankgriff liegt vorn in Sachen Bakterienbefall? Weit gefehlt, denn dank der Hitze an Herd und Ofen haben hier die Bakterien viel bessere Wachstumsbedingungen.
Reinigung:
In der Bedienungsanleitung können Sie nachlesen, ob die Knöpfe in den Geschirrspüler dürfen. Wenn nicht, reinigen Sie sie mit heißem Wasser und Seife. Sie können sie auch mit Desinfektionsmittel einsprühen. Lassen Sie die Tasten vor dem Wiedereinsetzen trocknen.
Sie dachten, der Kühlschrankgriff liegt vorn in Sachen Bakterienbefall? Weit gefehlt, denn dank der Hitze an Herd und Ofen haben hier die Bakterien viel bessere Wachstumsbedingungen.
Reinigung:
In der Bedienungsanleitung können Sie nachlesen, ob die Knöpfe in den Geschirrspüler dürfen. Wenn nicht, reinigen Sie sie mit heißem Wasser und Seife. Sie können sie auch mit Desinfektionsmittel einsprühen. Lassen Sie die Tasten vor dem Wiedereinsetzen trocknen.
10. Das Schneidebrett
Rohes Huhn, Gemüse oder Obst – hoffentlich müssen wir Ihnen nicht sagen, dass Sie unterschiedliche Schneidebretter für Fleisch und Gemüse verwenden sollten. Weil viele Schneidebretter leider nicht in den Geschirrspüler dürfen, bleiben auch nach dem Abwasch noch einige Bakterien übrig.
Reinigung:
Schneidebretter aus Holz sollten nach jedem Gebrauch gründlich mit heißem Wasser und Seife gereinigt werden. Nach der Zubereitung von Fleisch auf dem Schneidebrett hilft kochendes Wasser, um die meisten Bakterien abzutöten. Sind die Bretter noch feucht, bildet sich in Schubladen oder im Schrank schnell Schimmel an ihnen. Deshalb sollten Sie sie stehend gründlich trocknen, bevor sie in den Schrank oder die Schublade wandern. Und natürlich sollte anschließend auch ihre Geschirrbürste unter kochendem Wasser gereinigt werden, wenn Sie Fleisch zubereitet haben.
So pflegen Sie Schneidebretter und Arbeitsplatten aus Holz
Rohes Huhn, Gemüse oder Obst – hoffentlich müssen wir Ihnen nicht sagen, dass Sie unterschiedliche Schneidebretter für Fleisch und Gemüse verwenden sollten. Weil viele Schneidebretter leider nicht in den Geschirrspüler dürfen, bleiben auch nach dem Abwasch noch einige Bakterien übrig.
Reinigung:
Schneidebretter aus Holz sollten nach jedem Gebrauch gründlich mit heißem Wasser und Seife gereinigt werden. Nach der Zubereitung von Fleisch auf dem Schneidebrett hilft kochendes Wasser, um die meisten Bakterien abzutöten. Sind die Bretter noch feucht, bildet sich in Schubladen oder im Schrank schnell Schimmel an ihnen. Deshalb sollten Sie sie stehend gründlich trocknen, bevor sie in den Schrank oder die Schublade wandern. Und natürlich sollte anschließend auch ihre Geschirrbürste unter kochendem Wasser gereinigt werden, wenn Sie Fleisch zubereitet haben.
So pflegen Sie Schneidebretter und Arbeitsplatten aus Holz
Wie vermeiden Sie fiese Bakterienherde? Teilen Sie Ihre besten Haushaltstipps mit uns!
Deshalb finden sich auf Münzen, Schlüsseln, Computer-Tastaturen oder Fernbedienungen auch weit weniger Bakterien, als Sie vielleicht vermuten würden, während sich Küchenschwämme oder Kaffeemaschinen als regelrechte Bakterienherde entlarven.