Weltenbummler: 10 Haustiere und ihre charmanten Quartiere
Diese Haustiere sind einfach zum Knuddeln. Ihre Besitzer finden das auch – und haben ihnen großzügige Wohn- und Spielräume spendiert
Verwöhnte Hunde, standesbewusste Katzen: Manche Haustiere führen ein Leben in Saus und Braus. Das betrifft auch die Wohnungen, in denen sie (und ihre Besitzer) zu Hause sind. 10 davon haben wir uns angeschaut – und waren beeindruckt von dem Einfallsreichtum, mit dem Herrchen und Frauchen ihre Einrichtung auf das Wohlergehen ihrer Haustiere ausrichten: In Japan macht ein Catwalk seinem Namen alle Ehre, in Dänemark entdeckten wir einen Hunde-Schlafkoffer und in England überraschte uns ein ungewöhnlicher Wintergarten. Besuchen Sie mit uns 10 Tiere, die es sich wirklich gut gehen lassen.
Wie finden Litchi und Bench ihren Kletterbaum?
Litchi eroberte sich den Baum ziemlich schnell. Das lag auch an den Spielsachen, die wir hineingelegt hatten. Aber Bench ist viel schüchterner, er brauchte gut zwei Monate, ehe er sich hinaufwagte. Mittlerweile sind beide froh, dass sie dort ihren eigenen Ort haben, der ihnen einen Überblick über die Wohnung bietet. Vor allem Litchi liegt gerne ganz oben, wenn uns Freunde besuchen, und achtet darauf, dass nichts ihrem Blick entgeht! Wenn die beiden spielen und durch die Wohnung flitzen, nehmen sie immer Kurs auf den Kletterbaum.
Was sagen Freunde und Gäste dazu?
Es gefällt ihnen. Um ehrlich zu sein: Sie sind einen guten Teil des Abends damit beschäftigt, mit den Katzen im Kletterbaum zu spielen!
Wie sah es vorher aus?
Hier war vorher nichts, weil die Zimmerecke zu klein für normale Möbel ist. Wir hatten überlegt, hier ein Regal aufzubauen, aber so finden wir es besser.
Litchi eroberte sich den Baum ziemlich schnell. Das lag auch an den Spielsachen, die wir hineingelegt hatten. Aber Bench ist viel schüchterner, er brauchte gut zwei Monate, ehe er sich hinaufwagte. Mittlerweile sind beide froh, dass sie dort ihren eigenen Ort haben, der ihnen einen Überblick über die Wohnung bietet. Vor allem Litchi liegt gerne ganz oben, wenn uns Freunde besuchen, und achtet darauf, dass nichts ihrem Blick entgeht! Wenn die beiden spielen und durch die Wohnung flitzen, nehmen sie immer Kurs auf den Kletterbaum.
Was sagen Freunde und Gäste dazu?
Es gefällt ihnen. Um ehrlich zu sein: Sie sind einen guten Teil des Abends damit beschäftigt, mit den Katzen im Kletterbaum zu spielen!
Wie sah es vorher aus?
Hier war vorher nichts, weil die Zimmerecke zu klein für normale Möbel ist. Wir hatten überlegt, hier ein Regal aufzubauen, aber so finden wir es besser.
Wie geht es weiter?
Der Vorteil von dieser Art Kletterbaum ist, dass er sich fast unbegrenzt erweitern und an die Wohnung anpassen lässt. Wir fänden es toll, wenn er sich durch die gesamte Wohnung zieht. Vielleicht bauen wir eine Erweiterung, die ins Schlafzimmer führt, dann können Litchi und Bench dort ein- und ausgehen.
Mehr Bilder des Katzen-Kletterbaums >>>
Der Vorteil von dieser Art Kletterbaum ist, dass er sich fast unbegrenzt erweitern und an die Wohnung anpassen lässt. Wir fänden es toll, wenn er sich durch die gesamte Wohnung zieht. Vielleicht bauen wir eine Erweiterung, die ins Schlafzimmer führt, dann können Litchi und Bench dort ein- und ausgehen.
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2. Australien: Ein verstecktes Hundebett
Haustier: Luna
Besitzerin: Alison Turnbull
Beruf: Marketing-Beraterin
Ort: Victoria, Australien
Wie kam es dazu?
Ich war es leid, in der Waschküche ständig über ein unansehnliches Hundebett zu stolpern. Luna, unser Golden Retriever, ist uns ans Herz gewachsen, als wäre sie unser drittes Kind. Vor ungefähr anderthalb Jahren zogen wir in unser Haus aus der Föderationszeit, Baujahr 1910, in Kew. Die Waschküche war klein und dunkel, es war kein Platz für ein Hundebett. Als wir mit dem Architekten unsere Wunschliste für unser neues Zuhause durchgingen, war eines der wichtigsten Anliegen ein Schlafplatz für Luna. Wir veränderten den Grundriss, um die Waschküche zu vergrößern – und dabei kam mir die Idee mit dem ausklappbaren Bett.
Haustier: Luna
Besitzerin: Alison Turnbull
Beruf: Marketing-Beraterin
Ort: Victoria, Australien
Wie kam es dazu?
Ich war es leid, in der Waschküche ständig über ein unansehnliches Hundebett zu stolpern. Luna, unser Golden Retriever, ist uns ans Herz gewachsen, als wäre sie unser drittes Kind. Vor ungefähr anderthalb Jahren zogen wir in unser Haus aus der Föderationszeit, Baujahr 1910, in Kew. Die Waschküche war klein und dunkel, es war kein Platz für ein Hundebett. Als wir mit dem Architekten unsere Wunschliste für unser neues Zuhause durchgingen, war eines der wichtigsten Anliegen ein Schlafplatz für Luna. Wir veränderten den Grundriss, um die Waschküche zu vergrößern – und dabei kam mir die Idee mit dem ausklappbaren Bett.
Wie sind Sie auf die Idee gekommen und was hält Luna davon?
In Wohn- und Renovierungssendungen hatte ich schon oft Klappbetten gesehen und dachte mir immer: Solche Betten sind eine gute Idee für Mehrzweckräume. Als klar wurde, dass wir in der Waschküche eine ganze Wand mit Einbauschränken haben würden, dachte ich, wir könnten diese Idee auch für Lunas Schlafstätte nutzen. Für unseren Architekten war die Idee genauso neu wie für den Tischler. Aber beide würden es auch anderswo wieder machen.
Luna war erst ein bisschen misstrauisch, aber mit einem Leckerli konnten wir ihre Zweifel schnell ausräumen. Jetzt ist es so, dass wir ihr beim Schlafengehen nur sagen müssen „Es wird Zeit, ins Bett zu gehen!“, und schon rennt sie los. Ich glaube, sie weiß, dass das ihr ganz besonderer Ort ist. Und sie hat von hier aus auch Zugang zur Haustür. Tagsüber verschwindet das Hundebett in der Schublade, meine Waschküche ist sauber, ordentlich – und es gibt keine Stolperfalle mehr!
In Wohn- und Renovierungssendungen hatte ich schon oft Klappbetten gesehen und dachte mir immer: Solche Betten sind eine gute Idee für Mehrzweckräume. Als klar wurde, dass wir in der Waschküche eine ganze Wand mit Einbauschränken haben würden, dachte ich, wir könnten diese Idee auch für Lunas Schlafstätte nutzen. Für unseren Architekten war die Idee genauso neu wie für den Tischler. Aber beide würden es auch anderswo wieder machen.
Luna war erst ein bisschen misstrauisch, aber mit einem Leckerli konnten wir ihre Zweifel schnell ausräumen. Jetzt ist es so, dass wir ihr beim Schlafengehen nur sagen müssen „Es wird Zeit, ins Bett zu gehen!“, und schon rennt sie los. Ich glaube, sie weiß, dass das ihr ganz besonderer Ort ist. Und sie hat von hier aus auch Zugang zur Haustür. Tagsüber verschwindet das Hundebett in der Schublade, meine Waschküche ist sauber, ordentlich – und es gibt keine Stolperfalle mehr!
Was sagen Freunde und Gäste dazu?
Lunas ausziehbares Bett gehört zu den ersten Dingen, die wir unseren Besuchern zeigen. Sie sind immer begeistert davon und überrascht, wie schnell es sich aus- und einfahren lässt. Jeder, der unsere Familie kennt, weiß, dass Luna für uns etwas ganz Besonderes ist, deshalb wundert sich auch niemand über dieses aufwendige Extra.
Wie sah es vorher aus?
Vor der Umgestaltung war die Waschküche düster und eng. Lunas Bett nahm ein Viertel des Raumes ein, und ich konnte noch nicht einmal die Schubladen öffnen, ohne ihr Bett in den Flur zu schieben. Es war nervig und unbequem.
Wie geht es weiter?
In unserer nächsten Renovierungsphase widmen wir uns der Küche und erweitern das Familienzimmer. Auf meiner Wunschliste für diesen Bereich steht ein Mudroom – ein Windfang am Hintereingang, in dem alle Taschen, Mäntel und Schuhe hängen können. Luna bekommt dort ihren eigenen Platz für ihre Leine, ein paar Spielsachen und was sie sonst noch braucht.
Mehr Bilder des Hunde-Klappbetts >>>
Lunas ausziehbares Bett gehört zu den ersten Dingen, die wir unseren Besuchern zeigen. Sie sind immer begeistert davon und überrascht, wie schnell es sich aus- und einfahren lässt. Jeder, der unsere Familie kennt, weiß, dass Luna für uns etwas ganz Besonderes ist, deshalb wundert sich auch niemand über dieses aufwendige Extra.
Wie sah es vorher aus?
Vor der Umgestaltung war die Waschküche düster und eng. Lunas Bett nahm ein Viertel des Raumes ein, und ich konnte noch nicht einmal die Schubladen öffnen, ohne ihr Bett in den Flur zu schieben. Es war nervig und unbequem.
Wie geht es weiter?
In unserer nächsten Renovierungsphase widmen wir uns der Küche und erweitern das Familienzimmer. Auf meiner Wunschliste für diesen Bereich steht ein Mudroom – ein Windfang am Hintereingang, in dem alle Taschen, Mäntel und Schuhe hängen können. Luna bekommt dort ihren eigenen Platz für ihre Leine, ein paar Spielsachen und was sie sonst noch braucht.
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3. Spanien: Eine formvollendete Papageienstange
Haustiere: Zwei Papageien (namenlos)
Besitzer: Pedro Ochando
Beruf: Designer und Dozent an der örtlichen Universität
Ort: Valencia, Spanien
Wie kam es dazu?
Ich liebe Vögel. Seit ich denken kann, halte ich sie. Im Moment habe ich zwei: Der männliche ist gelb-grün, der weibliche blau. Diese Vogelart, Forpus coelestis, gehört zur Familie der Papageien. Diese Vögel sind sanft und sehr leise, sie zwitschern nicht viel. Ich habe auch noch einen großen schwarzen Hund, er heißt Manolo und kommt mit den beiden gut aus. Er hat noch nicht mal etwas dagegen, wenn sie auf ihm sitzen.
Ich lasse sie gerne frei herumfliegen, wenn ich zu Hause bin. Aber sie fliegen nicht viel, also dachte ich, sie brauchen ein bisschen Ermunterung. Ich entwarf dieses Objekt, das ich „Kleiderbügel“ nenne, an dem sie spielen und mit dem sie sich fit halten können. Und es funktioniert. Schon als sie es das erste Mal benutzten, genossen sie alle Wackelbewegungen, die damit möglich sind, nicht nur die Schaukelfunktion. Ich kann mir vorstellen, dass es für sie Ähnlichkeit mit einem Ast hat.
Haustiere: Zwei Papageien (namenlos)
Besitzer: Pedro Ochando
Beruf: Designer und Dozent an der örtlichen Universität
Ort: Valencia, Spanien
Wie kam es dazu?
Ich liebe Vögel. Seit ich denken kann, halte ich sie. Im Moment habe ich zwei: Der männliche ist gelb-grün, der weibliche blau. Diese Vogelart, Forpus coelestis, gehört zur Familie der Papageien. Diese Vögel sind sanft und sehr leise, sie zwitschern nicht viel. Ich habe auch noch einen großen schwarzen Hund, er heißt Manolo und kommt mit den beiden gut aus. Er hat noch nicht mal etwas dagegen, wenn sie auf ihm sitzen.
Ich lasse sie gerne frei herumfliegen, wenn ich zu Hause bin. Aber sie fliegen nicht viel, also dachte ich, sie brauchen ein bisschen Ermunterung. Ich entwarf dieses Objekt, das ich „Kleiderbügel“ nenne, an dem sie spielen und mit dem sie sich fit halten können. Und es funktioniert. Schon als sie es das erste Mal benutzten, genossen sie alle Wackelbewegungen, die damit möglich sind, nicht nur die Schaukelfunktion. Ich kann mir vorstellen, dass es für sie Ähnlichkeit mit einem Ast hat.
Wie sind Sie auf die Idee gekommen – und wie finden die Papageien das Objekt?
Vorher habe ich ihnen immer echte Zweige zum Sitzen angeboten, aber die haben sie ständig aufgegessen, also habe ich damit wieder aufgehört. Es gibt viele Sitzstangen zu kaufen, aber sie sind alle statisch. Ich wollte etwas haben, das sich bewegt und das ich einfach von einem Platz zum anderen mitnehmen kann, also habe ich es selbst gemacht. Ich kaufte unbehandelte Holzstäbe und bohre mit einer Bohrmaschine Löcher hinein. Ich klebe nichts und behandle das Holz nicht mit einer giftigen Lasur.
Es war mir wichtig, Stangen mit verschiedenem Durchmesser zu verwenden, wie sie auch in der Natur vorkommen, damit ihre Muskeln in Übung bleiben. Außerdem habe ich noch einen Olivenzweig eingearbeitet, damit sie auch ein Spielzeug zum Herumpicken haben.
Beide Papageien verbringen viel Zeit auf den Stangen, sie sitzen einfach da, schaukeln manchmal vor sich hin oder picken an dem wilden Olivenzweig, den ich ab und zu auswechsle.
Vorher habe ich ihnen immer echte Zweige zum Sitzen angeboten, aber die haben sie ständig aufgegessen, also habe ich damit wieder aufgehört. Es gibt viele Sitzstangen zu kaufen, aber sie sind alle statisch. Ich wollte etwas haben, das sich bewegt und das ich einfach von einem Platz zum anderen mitnehmen kann, also habe ich es selbst gemacht. Ich kaufte unbehandelte Holzstäbe und bohre mit einer Bohrmaschine Löcher hinein. Ich klebe nichts und behandle das Holz nicht mit einer giftigen Lasur.
Es war mir wichtig, Stangen mit verschiedenem Durchmesser zu verwenden, wie sie auch in der Natur vorkommen, damit ihre Muskeln in Übung bleiben. Außerdem habe ich noch einen Olivenzweig eingearbeitet, damit sie auch ein Spielzeug zum Herumpicken haben.
Beide Papageien verbringen viel Zeit auf den Stangen, sie sitzen einfach da, schaukeln manchmal vor sich hin oder picken an dem wilden Olivenzweig, den ich ab und zu auswechsle.
Was sagen Freunde und Gäste dazu?
Meine Freunde wissen, dass ich Vögel sehr mag. Deshalb sind sie nicht sonderlich überrascht, wenn sie so etwas in meiner Wohnung sehen.
Wie sah es vorher aus?
Ungefähr genauso. Irgendwann haben sie die Stangen dann immer durch ihr Picken kaputtgemacht, deshalb muss ich etwa alle drei Jahre eine neue bauen.
Wie geht es weiter?
Ich möchte den beiden mal einen richtig großen Käfig bauen, aber bisher habe ich noch keine Zeit dazu gefunden.
Meine Freunde wissen, dass ich Vögel sehr mag. Deshalb sind sie nicht sonderlich überrascht, wenn sie so etwas in meiner Wohnung sehen.
Wie sah es vorher aus?
Ungefähr genauso. Irgendwann haben sie die Stangen dann immer durch ihr Picken kaputtgemacht, deshalb muss ich etwa alle drei Jahre eine neue bauen.
Wie geht es weiter?
Ich möchte den beiden mal einen richtig großen Käfig bauen, aber bisher habe ich noch keine Zeit dazu gefunden.
4. Dänemark: Ein Koffer zum Träumen
Haustier: Chilli (auch Miss Ross genannt)
Besitzerin: Anna Pilo
Beruf: Inhaberin von Hos Anna, einem Online-Shop für Vintagemöbel
Ort: Kopenhagen, Dänemark
Wie kam es dazu?
Mein Hündchen Chilli, das ich manchmal auch Miss Ross nenne, hält gerne mal ein Schläfchen und verbringt viel Zeit in ihrem Bett. Also habe ich für sie einen Ort geschaffen, an dem sie träumen kann! Sie ist schon immer gerne in offen stehende Koffer gesprungen, wann immer sie die Gelegenheit dazu hatte. Also habe ich einen der alten Koffer aus meinem Shop nur für sie hergerichtet. Jetzt ist es ihr Traumkoffer.
Haustier: Chilli (auch Miss Ross genannt)
Besitzerin: Anna Pilo
Beruf: Inhaberin von Hos Anna, einem Online-Shop für Vintagemöbel
Ort: Kopenhagen, Dänemark
Wie kam es dazu?
Mein Hündchen Chilli, das ich manchmal auch Miss Ross nenne, hält gerne mal ein Schläfchen und verbringt viel Zeit in ihrem Bett. Also habe ich für sie einen Ort geschaffen, an dem sie träumen kann! Sie ist schon immer gerne in offen stehende Koffer gesprungen, wann immer sie die Gelegenheit dazu hatte. Also habe ich einen der alten Koffer aus meinem Shop nur für sie hergerichtet. Jetzt ist es ihr Traumkoffer.
Woher hatten Sie die Idee – und was hält Miss Ross davon?
Als ich den Koffer für sie umbaute, habe ich mir überlegt: Was würde sie gerne mitnehmen, wenn sie auf eine Abenteuerreise gehen würde? Ich fand Fotos von ihren Eltern, Bilder und Figuren all ihrer Spielgefährten und Freunde – und dann brauchte sie dringend eine Krone, denn was ist eine Königin schon ohne ihr Geschmeide? Sie selbst findet ihren Koffer natürlich auch super.
Was sagen Freunde und Gäste dazu?
Früher schlief Miss Ross in einem normalen Hundebett, mit dem sie aber recht unzufrieden war – sie kann eine echte Diva sein, ist aber immer gut drauf, und deshalb muss auch ihr Quartier etwas Humorvolles haben. Meine Gäste müssen immer lachen, wenn sie das Tier in seinem Spezialbett sehen.
Als ich den Koffer für sie umbaute, habe ich mir überlegt: Was würde sie gerne mitnehmen, wenn sie auf eine Abenteuerreise gehen würde? Ich fand Fotos von ihren Eltern, Bilder und Figuren all ihrer Spielgefährten und Freunde – und dann brauchte sie dringend eine Krone, denn was ist eine Königin schon ohne ihr Geschmeide? Sie selbst findet ihren Koffer natürlich auch super.
Was sagen Freunde und Gäste dazu?
Früher schlief Miss Ross in einem normalen Hundebett, mit dem sie aber recht unzufrieden war – sie kann eine echte Diva sein, ist aber immer gut drauf, und deshalb muss auch ihr Quartier etwas Humorvolles haben. Meine Gäste müssen immer lachen, wenn sie das Tier in seinem Spezialbett sehen.
Wie sah es vorher aus?
Der Koffer stammt aus dem 1920er-Jahren. Ich habe ihn auf einem Antiquitätenmarkt in Paris bkeommen.
Wie geht es weiter?
Chilli liebt ihren Traumkoffer, auch wenn er aus ihrer Sicht durchaus noch erweitert werden könnte – am besten durch einen (oder zwei) Leckerli-Spender.
Der Koffer stammt aus dem 1920er-Jahren. Ich habe ihn auf einem Antiquitätenmarkt in Paris bkeommen.
Wie geht es weiter?
Chilli liebt ihren Traumkoffer, auch wenn er aus ihrer Sicht durchaus noch erweitert werden könnte – am besten durch einen (oder zwei) Leckerli-Spender.
5. Russland: Ein tragbares Hundebett
Haustier: Zoe
Besitzer: Anna Nikitina und Oleg Kovalev
Berufe: Produktdesigner in ihrem Unternehmen Smart Balls
Ort: Moskau, Russland
Wie kam es dazu?
Als wir uns einen Hund anschafften, war uns klar, dass wir ihn immer dabei haben würden. Wir nehmen Zoe mit zur Arbeit, zu Freunden, ins Restaurant oder in die Bar, sogar zum Einkaufen! Und natürlich auf Reisen. Deshalb hat sie jetzt ein tragbares Zuhause, in dem sie sich ausruhen oder ein Schläfchen machen kann, wann immer sie möchte. Nicht überall kann man einen Hund an der Leine mitnehmen, dann ist so eine Tragetasche eine praktische Lösung. Manchmal bemerken die Leute sie auf den ersten Blick gar nicht – so gut benimmt sie sich.
Haustier: Zoe
Besitzer: Anna Nikitina und Oleg Kovalev
Berufe: Produktdesigner in ihrem Unternehmen Smart Balls
Ort: Moskau, Russland
Wie kam es dazu?
Als wir uns einen Hund anschafften, war uns klar, dass wir ihn immer dabei haben würden. Wir nehmen Zoe mit zur Arbeit, zu Freunden, ins Restaurant oder in die Bar, sogar zum Einkaufen! Und natürlich auf Reisen. Deshalb hat sie jetzt ein tragbares Zuhause, in dem sie sich ausruhen oder ein Schläfchen machen kann, wann immer sie möchte. Nicht überall kann man einen Hund an der Leine mitnehmen, dann ist so eine Tragetasche eine praktische Lösung. Manchmal bemerken die Leute sie auf den ersten Blick gar nicht – so gut benimmt sie sich.
Wie sind Sie auf die Idee gekommen?
Du gehst in eine Bar, sitzt am Tresen – aber was macht dein Hund in der Zeit? Wir brauchten ein ganz auf sie zugeschnittenes, tragbares „Nest“ für Zoe. Sie ist ja nicht gerade klein – ein Jack-Russell-Terrier, acht Kilo pure Freude –, also kommen für uns normale Tragetücher nicht in Frage. Außerdem ist es gar nicht so leicht, etwas zu finden, das auch vom Design her gut aussieht. Wir haben unsere eigene Näherei, deshalb bot es sich an, eine maßgeschneiderte Hundetasche zu fertigen. Die Form und die Größe richtig hinzubekommen, war dann noch ein bisschen knifflig.
Wie findet Zoe ihr tragbares Zuhause?
Sie ist zufrieden damit, denn so kommt sie überall herum, lernt neue Leute und andere Tiere kennen, sie kommt mit zu Freunden und geht mit uns einkaufen. Unterm Strich sind wir alle glücklich damit.
Was sagen die Leute dazu?
Als wir unsere erste Hundetasche gemacht hatten, dachten wir noch nicht darüber nach, sie auch als Produkt herzustellen. Aber mittlerweile wissen wir, dass es viele Menschen wie uns gibt, die etwas Ähnliches gut gebrauchen können. Auf der Straße haben uns Passanten angesprochen und gefragt, wo wir die Tasche gekauft haben. Dank Zoe erinnern sich die Leute auch besser an uns. Ganz ehrlich, wenn wir einen Tisch reservieren, stellen wir uns vor mit „Hey, hier sind Oleg und Anna, die Besitzer von Zoe. Können wir heute Abend einen Tisch bekommen?“ Das ist echt nützlich.
Du gehst in eine Bar, sitzt am Tresen – aber was macht dein Hund in der Zeit? Wir brauchten ein ganz auf sie zugeschnittenes, tragbares „Nest“ für Zoe. Sie ist ja nicht gerade klein – ein Jack-Russell-Terrier, acht Kilo pure Freude –, also kommen für uns normale Tragetücher nicht in Frage. Außerdem ist es gar nicht so leicht, etwas zu finden, das auch vom Design her gut aussieht. Wir haben unsere eigene Näherei, deshalb bot es sich an, eine maßgeschneiderte Hundetasche zu fertigen. Die Form und die Größe richtig hinzubekommen, war dann noch ein bisschen knifflig.
Wie findet Zoe ihr tragbares Zuhause?
Sie ist zufrieden damit, denn so kommt sie überall herum, lernt neue Leute und andere Tiere kennen, sie kommt mit zu Freunden und geht mit uns einkaufen. Unterm Strich sind wir alle glücklich damit.
Was sagen die Leute dazu?
Als wir unsere erste Hundetasche gemacht hatten, dachten wir noch nicht darüber nach, sie auch als Produkt herzustellen. Aber mittlerweile wissen wir, dass es viele Menschen wie uns gibt, die etwas Ähnliches gut gebrauchen können. Auf der Straße haben uns Passanten angesprochen und gefragt, wo wir die Tasche gekauft haben. Dank Zoe erinnern sich die Leute auch besser an uns. Ganz ehrlich, wenn wir einen Tisch reservieren, stellen wir uns vor mit „Hey, hier sind Oleg und Anna, die Besitzer von Zoe. Können wir heute Abend einen Tisch bekommen?“ Das ist echt nützlich.
Wie sah es vorher aus?
Zuhause hat Zoe ein Bett, das wir auch selbst gemacht haben. Oleg hat es ursprünglich als Sofabett für unsere Kollektion 2008 entworfen, er gab ihm den Namen „Chushka“. Wir haben die Form ein bisschen auf Hunde angepasst, also heißt es jetzt „Hunde-Chushka“.
Wie geht es weiter?
Wir nennen Zoe manchmal im Scherz unsere PR-Managerin: Sie arbeitet für uns persönlich, aber auch für unsere Marke und unsere Produkte. Es gibt kein besseres Model, mit dem man Poufs oder Sofas fotografieren kann! Und jetzt wird sie der Star der neuen Produktlinie von Smart Balls, die für Haustiere gedacht ist. Wir möchten Tragetaschen und Betten für Hunde anbieten, auch Spielzeug soll es geben.
Mehr Bilder der Wohnung >>>
Zuhause hat Zoe ein Bett, das wir auch selbst gemacht haben. Oleg hat es ursprünglich als Sofabett für unsere Kollektion 2008 entworfen, er gab ihm den Namen „Chushka“. Wir haben die Form ein bisschen auf Hunde angepasst, also heißt es jetzt „Hunde-Chushka“.
Wie geht es weiter?
Wir nennen Zoe manchmal im Scherz unsere PR-Managerin: Sie arbeitet für uns persönlich, aber auch für unsere Marke und unsere Produkte. Es gibt kein besseres Model, mit dem man Poufs oder Sofas fotografieren kann! Und jetzt wird sie der Star der neuen Produktlinie von Smart Balls, die für Haustiere gedacht ist. Wir möchten Tragetaschen und Betten für Hunde anbieten, auch Spielzeug soll es geben.
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6. Italien: Ein Spielplatz für vier glückliche Katzen
Haustiere: Margherita, Gelsomino, Pinuccia und Mimma
Besitzerin: Maria A. Mammarella
Beruf: Angestellte
Ort: Rom, Italien
Größe: 60 Quadratmeter Außenfläche
Wie kam es dazu?
Meine Katzen mögen es abenteuerlich, und sie schauen sich die Welt gerne von oben an. Also habe ich einen Korb im Olivenbaum befestigt, zu dem eine Holzleiter führt. Es ist ein Ort, an dem sie sich bevorzugt aufhalten, und dazu noch ein guter Aussichtspunkt. Ich wollte meinen Garten interessant für sie gestalten, also habe ich noch ein paar Kissen im Schatten der Bäume bereitgelegt, weil sie dort gerne schlafen. Außerdem habe ich noch ein paar geschützte Stellen gebaut, wo sie Verstecken spielen können.
Haustiere: Margherita, Gelsomino, Pinuccia und Mimma
Besitzerin: Maria A. Mammarella
Beruf: Angestellte
Ort: Rom, Italien
Größe: 60 Quadratmeter Außenfläche
Wie kam es dazu?
Meine Katzen mögen es abenteuerlich, und sie schauen sich die Welt gerne von oben an. Also habe ich einen Korb im Olivenbaum befestigt, zu dem eine Holzleiter führt. Es ist ein Ort, an dem sie sich bevorzugt aufhalten, und dazu noch ein guter Aussichtspunkt. Ich wollte meinen Garten interessant für sie gestalten, also habe ich noch ein paar Kissen im Schatten der Bäume bereitgelegt, weil sie dort gerne schlafen. Außerdem habe ich noch ein paar geschützte Stellen gebaut, wo sie Verstecken spielen können.
Wie sind Sie auf die Idee gekommen – und wie finden Margherita, Gelsomino, Pinuccia und Mimma den Garten?
Ich habe Katzen schon immer sehr gemocht. Aber in dem Garten, den wir vorher hatten, haben sie immer alles ausgebuddelt, was ich gerade gepflanzt hatte, und in den Gärten der Nachbarn haben sie das Gleiche gemacht. Also habe ich mir überlegt, wie ich den Garten für sie interessanter gestalten kann, und wie ich sie am besten anrege, darin zu spielen. Nach einigen Monaten war der Garten so katzenfreundlich, dass uns sogar Katzen aus der Umgebung besuchten. Sie klettern gerne auf die Bäume und ruhen sich dann im Schatten aus.
Sobald ich den Garten auf diese Weise angepasst hatte, hörten meine Katzen auch auf, alles zu zerstören, was ich pflanzte. Dadurch habe ich gelernt, dass Katzen einfach etwas zum Spielen brauchen. Als wir in unser jetziges Haus zogen, gehörte es zu den ersten Arbeiten, einen Spielplatz für sie anzulegen. Und jetzt sind sie ganz verrückt danach! Gleich morgens rennen sie aus der Wohnung – jede Katze möchte die erste sein, die sich den Aussichtspunkt im Körbchen sichert.
Ich habe Katzen schon immer sehr gemocht. Aber in dem Garten, den wir vorher hatten, haben sie immer alles ausgebuddelt, was ich gerade gepflanzt hatte, und in den Gärten der Nachbarn haben sie das Gleiche gemacht. Also habe ich mir überlegt, wie ich den Garten für sie interessanter gestalten kann, und wie ich sie am besten anrege, darin zu spielen. Nach einigen Monaten war der Garten so katzenfreundlich, dass uns sogar Katzen aus der Umgebung besuchten. Sie klettern gerne auf die Bäume und ruhen sich dann im Schatten aus.
Sobald ich den Garten auf diese Weise angepasst hatte, hörten meine Katzen auch auf, alles zu zerstören, was ich pflanzte. Dadurch habe ich gelernt, dass Katzen einfach etwas zum Spielen brauchen. Als wir in unser jetziges Haus zogen, gehörte es zu den ersten Arbeiten, einen Spielplatz für sie anzulegen. Und jetzt sind sie ganz verrückt danach! Gleich morgens rennen sie aus der Wohnung – jede Katze möchte die erste sein, die sich den Aussichtspunkt im Körbchen sichert.
Was sagen Freunde und Gäste dazu?
Sie sitzen gerne im Garten und gucken zu, wie die Katzen spielen und herumspringen.
Wie sah es vorher aus?
Eine normale Terrasse. Die Pflanzen habe ich aus unserem alten Garten mitgenommen.
Wie geht es weiter?
Ich möchte noch mehr Aussichtskörbe mit Aufstiegsmöglichkeiten hinzufügen, und in Zukunft hätte ich vielleicht gerne einen Wintergarten, damit die Katzen auch im Winter „draußen“ spielen können.
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Sie sitzen gerne im Garten und gucken zu, wie die Katzen spielen und herumspringen.
Wie sah es vorher aus?
Eine normale Terrasse. Die Pflanzen habe ich aus unserem alten Garten mitgenommen.
Wie geht es weiter?
Ich möchte noch mehr Aussichtskörbe mit Aufstiegsmöglichkeiten hinzufügen, und in Zukunft hätte ich vielleicht gerne einen Wintergarten, damit die Katzen auch im Winter „draußen“ spielen können.
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7. USA: Ein zeitgenössischer Hühnerstall
Haustiere: Paper, Genghis ChiKhan und Attila
Besitzer: Aislin und Tim Gibson mit ihren Kindern Caedon und Gavin
Berufe: Aislin ist freiberuflich als Designerin tätig; Tim arbeitet im Bereich Geschäftsentwicklung eines Unternehmens für klinische Forschung
Ort: San Jose, Kalifornien, USA
Wie kam es dazu?
Wir wollten einen Hühnerstall für unsere neue Schar, und er sollte zum Mid-Century-Stil passen, in dem unser Haus und der Garten gehalten ist. Aber entweder wir konnten es uns zwar leisten, aber es sah nicht gut aus, oder es sah fantastisch aus, war aber unbezahlbar. Tim und ich sammelten monatelang Ideen, ich zeichnete einen Entwurf – erst auf Papier, dann mit der 3D-Software SketchUp – und wir bauten den Stall zusammen mit unseren Kindern.
Haustiere: Paper, Genghis ChiKhan und Attila
Besitzer: Aislin und Tim Gibson mit ihren Kindern Caedon und Gavin
Berufe: Aislin ist freiberuflich als Designerin tätig; Tim arbeitet im Bereich Geschäftsentwicklung eines Unternehmens für klinische Forschung
Ort: San Jose, Kalifornien, USA
Wie kam es dazu?
Wir wollten einen Hühnerstall für unsere neue Schar, und er sollte zum Mid-Century-Stil passen, in dem unser Haus und der Garten gehalten ist. Aber entweder wir konnten es uns zwar leisten, aber es sah nicht gut aus, oder es sah fantastisch aus, war aber unbezahlbar. Tim und ich sammelten monatelang Ideen, ich zeichnete einen Entwurf – erst auf Papier, dann mit der 3D-Software SketchUp – und wir bauten den Stall zusammen mit unseren Kindern.
Wie sind Sie auf die Idee gekommen?
Während eines Urlaubs in Portland, Oregon, waren wir in Pistils Nursery, einem Garten- und Einrichtungsladen. Dort sahen wir einen Hühnerstall aus Red-Cedar- und Kiefernholz – die beste Konstruktion, die ich je gesehen hatte. Als Tims Eltern ihre alte, aus Redwood gebaute Holzveranda entsorgten, hatten wir kostenlos bestes Altholz zur Verfügung. Im Garten hatten wir eine geeignete Stellfläche, und auf dieser Basis entwarfen wir unseren Hühnerstall. Mehr als die Hälfte des Raums ist belüftet, sodass sich keine Ammoniak-Emmissionen stauen können, und die Hühner heizen sich an heißen Tag nicht auf. Wir haben ihnen jede Menge Platz gelassen; sie haben zwei Ebenen zur Verfügung. Auf diese Weise können sie sich aus dem Weg gehen, auch wenn es mal voller wird, und picken sich nicht so leicht an.
Unsere Jungs lieben Tiere und interessieren sich für Wissenschaft. Vor allem ihnen zuliebe hatten wir uns überhaupt entschieden, Hühner zu halten. Die Kammer, in der die Küken schlüpfen, platzierten wir auf kindgerechter Sichthöhe, und jede Verriegelung am Stall lässt sich auch von kleinen Händen gut öffnen und schließen.
Wie finden Paper, Genghis ChiKhan und Attila ihren Stall?
Unsere Hühner machen einen glücklichen Eindruck. Sie sind dort sicher untergebracht und haben viel Platz, um in der Sonne herumzulungern oder sich im Schatten zusammenzukuscheln. Wir haben ein Betonfundament gegossen und aus ziemlich dicken Holzleisten (etwa 50 × 100 mm) Rahmen gebaut, die wir mit engmaschigen Metallgittern bespannten. Erst hatte ich den Eindruck, dass wir es damit ein bisschen übertreiben – bis wir einmal nachts einen Waschbär beobachteten, der gegen jeden einzelnen Rahmen drückte, um sich Einlass zu verschaffen. Nach zehn Minuten gab er auf. Der Stall ist wirklich stabil.
Während eines Urlaubs in Portland, Oregon, waren wir in Pistils Nursery, einem Garten- und Einrichtungsladen. Dort sahen wir einen Hühnerstall aus Red-Cedar- und Kiefernholz – die beste Konstruktion, die ich je gesehen hatte. Als Tims Eltern ihre alte, aus Redwood gebaute Holzveranda entsorgten, hatten wir kostenlos bestes Altholz zur Verfügung. Im Garten hatten wir eine geeignete Stellfläche, und auf dieser Basis entwarfen wir unseren Hühnerstall. Mehr als die Hälfte des Raums ist belüftet, sodass sich keine Ammoniak-Emmissionen stauen können, und die Hühner heizen sich an heißen Tag nicht auf. Wir haben ihnen jede Menge Platz gelassen; sie haben zwei Ebenen zur Verfügung. Auf diese Weise können sie sich aus dem Weg gehen, auch wenn es mal voller wird, und picken sich nicht so leicht an.
Unsere Jungs lieben Tiere und interessieren sich für Wissenschaft. Vor allem ihnen zuliebe hatten wir uns überhaupt entschieden, Hühner zu halten. Die Kammer, in der die Küken schlüpfen, platzierten wir auf kindgerechter Sichthöhe, und jede Verriegelung am Stall lässt sich auch von kleinen Händen gut öffnen und schließen.
Wie finden Paper, Genghis ChiKhan und Attila ihren Stall?
Unsere Hühner machen einen glücklichen Eindruck. Sie sind dort sicher untergebracht und haben viel Platz, um in der Sonne herumzulungern oder sich im Schatten zusammenzukuscheln. Wir haben ein Betonfundament gegossen und aus ziemlich dicken Holzleisten (etwa 50 × 100 mm) Rahmen gebaut, die wir mit engmaschigen Metallgittern bespannten. Erst hatte ich den Eindruck, dass wir es damit ein bisschen übertreiben – bis wir einmal nachts einen Waschbär beobachteten, der gegen jeden einzelnen Rahmen drückte, um sich Einlass zu verschaffen. Nach zehn Minuten gab er auf. Der Stall ist wirklich stabil.
Was sagen Freunde und Gäste dazu?
Wenn die Jungs Besuch bekommen, zeigen sie ihren Gästen als erstes den Stall. Ihre Freunde finden es cool, dass sie Hühner haben. Diejenigen, die selber welche haben, finden den Stall toll.
Wie sah es vorher aus?
Als wir in unser Haus einzogen, gab es auf dem Grundstück einen riesigen Baum, fast zehn Meter hoch. Er warf einen so großen Schatten, dass unsere Nachbarn in ihrem Garten fast keine Sonne mehr hatten. Sie waren so begeistert, als wir ihn fällten, dass sie nichts dagegen hatten, als wir den Hühnerstall bauten. Mittlerweile mögen sie sogar die Geräusche der Hühner.
Wie geht es weiter?
Wir möchten gerne noch einen Auslauf für die Hühner bauen. Wir haben sie bisher immer auf dem Rasen und unter den Büschen frei herumlaufen lassen, aber leider neigen sie auch beim Gemüse zur Selbstbedienung. Was auch noch fehlt, ist ein System zum Auffangen von Regenwasser. Das spitz zulaufende Wellblechdach ist dafür eigentlich die perfekte Voraussetzung.
Mehr Bilder des Gartens >>
Wenn die Jungs Besuch bekommen, zeigen sie ihren Gästen als erstes den Stall. Ihre Freunde finden es cool, dass sie Hühner haben. Diejenigen, die selber welche haben, finden den Stall toll.
Wie sah es vorher aus?
Als wir in unser Haus einzogen, gab es auf dem Grundstück einen riesigen Baum, fast zehn Meter hoch. Er warf einen so großen Schatten, dass unsere Nachbarn in ihrem Garten fast keine Sonne mehr hatten. Sie waren so begeistert, als wir ihn fällten, dass sie nichts dagegen hatten, als wir den Hühnerstall bauten. Mittlerweile mögen sie sogar die Geräusche der Hühner.
Wie geht es weiter?
Wir möchten gerne noch einen Auslauf für die Hühner bauen. Wir haben sie bisher immer auf dem Rasen und unter den Büschen frei herumlaufen lassen, aber leider neigen sie auch beim Gemüse zur Selbstbedienung. Was auch noch fehlt, ist ein System zum Auffangen von Regenwasser. Das spitz zulaufende Wellblechdach ist dafür eigentlich die perfekte Voraussetzung.
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8. England: Ein Wintergarten für die Stadtkatze
Haustier: Fluffy Bandit
Besitzer: Edward Walker und Julia Kleinsteuber
Berufe: Beide arbeiten als Manager für Kundenbetreuung
Ort: London, England
Größe: 24 Quadratmeter
Wie kam es dazu?
Bandit konnte nicht sehen, was draußen vor sich geht – dadurch wurde er sehr lethargisch. Er brauchte einfach einen Raum mit viel Tageslicht und einer kleinen Schlafecke, die nur ihm gehört. Jetzt ist er glücklich, er wirkt lebendig und energiegeladen. Er spielt oft, aber er hält auch gerne ein Nickerchen in der Sonne und schnurrt dabei.
Woher hatten Sie die Idee – und was hält Bandit davon?
Bandit ist eine Hauskatze, deshalb wollten wir für ihn in unseren Räumen etwas schaffen, das der Außenwelt möglichst nahekommt. Wir hatten gelesen, dass Hauskatzen viel Tageslicht benötigen und sich gerne anschauen, was draußen passiert. Weil Katzen gerne einen Platz für sich haben und es genießen, sich auf verschiedenen Ebenen zu bewegen, haben wir ihm ein Regal bauen lassen, in dem er herumklettern kann und in dem auch sein Schlafkörbchen steht. Er sitzt auch gerne ganz oben auf dem Regal und schaut sich von dort die Passanten (und Tauben!) an.
Haustier: Fluffy Bandit
Besitzer: Edward Walker und Julia Kleinsteuber
Berufe: Beide arbeiten als Manager für Kundenbetreuung
Ort: London, England
Größe: 24 Quadratmeter
Wie kam es dazu?
Bandit konnte nicht sehen, was draußen vor sich geht – dadurch wurde er sehr lethargisch. Er brauchte einfach einen Raum mit viel Tageslicht und einer kleinen Schlafecke, die nur ihm gehört. Jetzt ist er glücklich, er wirkt lebendig und energiegeladen. Er spielt oft, aber er hält auch gerne ein Nickerchen in der Sonne und schnurrt dabei.
Woher hatten Sie die Idee – und was hält Bandit davon?
Bandit ist eine Hauskatze, deshalb wollten wir für ihn in unseren Räumen etwas schaffen, das der Außenwelt möglichst nahekommt. Wir hatten gelesen, dass Hauskatzen viel Tageslicht benötigen und sich gerne anschauen, was draußen passiert. Weil Katzen gerne einen Platz für sich haben und es genießen, sich auf verschiedenen Ebenen zu bewegen, haben wir ihm ein Regal bauen lassen, in dem er herumklettern kann und in dem auch sein Schlafkörbchen steht. Er sitzt auch gerne ganz oben auf dem Regal und schaut sich von dort die Passanten (und Tauben!) an.
Was sagen Freunde und Gäste dazu?
Alle finden es toll. Es gefällt nicht nur dem Kater, es ist auch für uns eine Bereicherung. Viele Pflanzen in der Wohnung zu haben, macht erstaunlich viel aus – es bringt Farbe und Leben in eine kleine Londoner Wohnung. Die Gäste sehen sofort, dass es Bandit hier gut geht: Wenn sie ins Zimmer kommen, sehen sie ihn meistens entspannt in seinem Körbchen liegen.
Wie sah es vorher aus?
In der Wohnung, in der wir vorher lebten, hatte Bandit überhaupt keinen eigenen Bereich. Die alte Wohnung hatte kein einziges Südfenster. Und die Fenster, die es gab, waren sehr schmal und hoch. Bandit hatte dort kaum Tageslicht. Es gab keinen Ort, der wirklich ihm gehörte – und ein eigenes Klettergerüst hatte er schon gar nicht!
Mehr Bilder der grünen Oase >>>
Alle finden es toll. Es gefällt nicht nur dem Kater, es ist auch für uns eine Bereicherung. Viele Pflanzen in der Wohnung zu haben, macht erstaunlich viel aus – es bringt Farbe und Leben in eine kleine Londoner Wohnung. Die Gäste sehen sofort, dass es Bandit hier gut geht: Wenn sie ins Zimmer kommen, sehen sie ihn meistens entspannt in seinem Körbchen liegen.
Wie sah es vorher aus?
In der Wohnung, in der wir vorher lebten, hatte Bandit überhaupt keinen eigenen Bereich. Die alte Wohnung hatte kein einziges Südfenster. Und die Fenster, die es gab, waren sehr schmal und hoch. Bandit hatte dort kaum Tageslicht. Es gab keinen Ort, der wirklich ihm gehörte – und ein eigenes Klettergerüst hatte er schon gar nicht!
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Wie geht es weiter?
Da Bandit den Wintergarten sowieso schon zu seinem Königreich erklärt hat, möchten wir noch eins draufsetzen: Es soll noch mehr Pflanzen geben, und ein paar zusätzliche Regale zum Klettern können auch nicht schaden. Vielleicht bekommt er sogar einen Zimmerspringbrunnen!
Achtung: Manche Pflanzen und Schnittblumen – vor allem Lilien – sind für Katzen giftig. Bitte informieren Sie sich über die Verträglichkeit Ihrer Zimmerpflanzen und suchen Sie sofort einen Tierarzt auf, wenn Ihre Katze mögliche Vergiftungssymptome zeigt.
Giftig oder nicht? Über Haustiere und Zimmerpflanzen >>>
Da Bandit den Wintergarten sowieso schon zu seinem Königreich erklärt hat, möchten wir noch eins draufsetzen: Es soll noch mehr Pflanzen geben, und ein paar zusätzliche Regale zum Klettern können auch nicht schaden. Vielleicht bekommt er sogar einen Zimmerspringbrunnen!
Achtung: Manche Pflanzen und Schnittblumen – vor allem Lilien – sind für Katzen giftig. Bitte informieren Sie sich über die Verträglichkeit Ihrer Zimmerpflanzen und suchen Sie sofort einen Tierarzt auf, wenn Ihre Katze mögliche Vergiftungssymptome zeigt.
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9. Japan: Ein echer „Catwalk“ – mit Glasboden
Haustiere: Toto und Suzu
Besitzer: Shizuma und Yukie Sasaki
Berufe: Systemadministratoren
Ort: Osaka, Japan
Größe: 67,07 Quadratmeter
Architekt: Saito Architectural Office
Wie kam es dazu?
Unsere Maisonettewohnung hat eine offene Dachkonstruktion, die sich über das Wohnzimmer und den oberen Teil der Treppe erstreckt. Unsere Katzen laufen gerne über die Balken, die aus Sichelkieferholz bestehen. Allerdings machten wir uns Sorgen, sie könnten herunterfallen, weil die Decken so hoch sind. Der Architekt schlug vor, Glasplatten über die Balken zu legen, und die Idee war genial. Jetzt können sich die Katzen dort sicher bewegen, und wenn sie auf den Glasböden liegen und wir von der Treppe aus nach oben schauen, können wir ihre niedlichen Bäuche und Pfoten sehen! Das ist wirklich lustig.
Haustiere: Toto und Suzu
Besitzer: Shizuma und Yukie Sasaki
Berufe: Systemadministratoren
Ort: Osaka, Japan
Größe: 67,07 Quadratmeter
Architekt: Saito Architectural Office
Wie kam es dazu?
Unsere Maisonettewohnung hat eine offene Dachkonstruktion, die sich über das Wohnzimmer und den oberen Teil der Treppe erstreckt. Unsere Katzen laufen gerne über die Balken, die aus Sichelkieferholz bestehen. Allerdings machten wir uns Sorgen, sie könnten herunterfallen, weil die Decken so hoch sind. Der Architekt schlug vor, Glasplatten über die Balken zu legen, und die Idee war genial. Jetzt können sich die Katzen dort sicher bewegen, und wenn sie auf den Glasböden liegen und wir von der Treppe aus nach oben schauen, können wir ihre niedlichen Bäuche und Pfoten sehen! Das ist wirklich lustig.
Was halten Toto und Zuzu davon?
Sie sind jetzt viel aktiver als vorher. Sie klettern gerne die Stufen an der Wand hinauf, dann laufen sie über die Balken in ihr Loft und legen sich auf den Glasboden. Das machen sie viele Male am Tag. Dort oben haben sie kleine Fenster, durch die sie auch sehr gerne schauen.
Was sagen Freunde und Gäste dazu?
Wenn uns Freunde besuchen kommen, sind sie erst mal überrascht. Sie lachen und sagen: „Oh Mann, ihr seid vielleicht abgefahrene Katzenfreunde – die Tiere können sich glücklich schätzen!“ Einer fragte uns mal: „Wem gehört das Haus eigentlich, euch oder den Katzen?“ Das hören wir gerne – für uns klingt das, als hätten wir das ideale Zuhause.
Wie sah es vorher aus?
Früher hatten wir immer Angst, dass die Katzen durch die Eingangstür entwischen. Wenn wir nach Hause kamen, warteten sie immer schon ungeduldig an der Tür. Also fragten wir den Architekten, der auch ein leidenschaftlicher Katzenfreund ist, um Rat – seitdem haben wir eine weitere Eingangstür, damit die Tiere nicht hinausrennen können. Außerdem haben sie ja jetzt ihren geräumigen Indoor-Spielplatz. Alles hier im Haus ist so gestaltet, dass es sowohl katzen- als auch menschenfreundlich ist. Aus diesem Grund leben wir hier sehr harmonisch zusammen.
Wie geht es weiter?
Wir sind mit der ganzen Wohnung so zufrieden, dass wir im Moment gar keine weiteren Pläne haben. Vielleicht sollten wir mal die Katzen fragen …
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Sie sind jetzt viel aktiver als vorher. Sie klettern gerne die Stufen an der Wand hinauf, dann laufen sie über die Balken in ihr Loft und legen sich auf den Glasboden. Das machen sie viele Male am Tag. Dort oben haben sie kleine Fenster, durch die sie auch sehr gerne schauen.
Was sagen Freunde und Gäste dazu?
Wenn uns Freunde besuchen kommen, sind sie erst mal überrascht. Sie lachen und sagen: „Oh Mann, ihr seid vielleicht abgefahrene Katzenfreunde – die Tiere können sich glücklich schätzen!“ Einer fragte uns mal: „Wem gehört das Haus eigentlich, euch oder den Katzen?“ Das hören wir gerne – für uns klingt das, als hätten wir das ideale Zuhause.
Wie sah es vorher aus?
Früher hatten wir immer Angst, dass die Katzen durch die Eingangstür entwischen. Wenn wir nach Hause kamen, warteten sie immer schon ungeduldig an der Tür. Also fragten wir den Architekten, der auch ein leidenschaftlicher Katzenfreund ist, um Rat – seitdem haben wir eine weitere Eingangstür, damit die Tiere nicht hinausrennen können. Außerdem haben sie ja jetzt ihren geräumigen Indoor-Spielplatz. Alles hier im Haus ist so gestaltet, dass es sowohl katzen- als auch menschenfreundlich ist. Aus diesem Grund leben wir hier sehr harmonisch zusammen.
Wie geht es weiter?
Wir sind mit der ganzen Wohnung so zufrieden, dass wir im Moment gar keine weiteren Pläne haben. Vielleicht sollten wir mal die Katzen fragen …
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10. Deutschland: Eine ganze Wohnung (nicht nur) für die Katz
Haustiere: Oscar and Mieps
Besitzerin: Zoë Beck
Beruf: Verlegerin, Autorin und Übersetzerin
Ort: Zehlendorf, Berlin, Deutschland
Größe der Wohnung: 140 Quadratmeter
Wie kam es dazu?
Ich wollte, dass sich meine Katzen in meiner Wohnung genauso wohlfühlen wie ich. Also bat ich meine Tierärztin um Rat. Sie schaute sich in meiner Wohnung um, und gab mir den Tipp unterschiedliche Orte zu schaffen, wo sich die beiden aufhalten können. Sie sollten die Möglichkeiten bekommen, sich je nach Bedarf von mir oder voneinander zu separieren. Ich habe 7 verschiedene Katzenplätze in der Wohnung! Aber meistens sind sie doch da, wo ich bin.
Haustiere: Oscar and Mieps
Besitzerin: Zoë Beck
Beruf: Verlegerin, Autorin und Übersetzerin
Ort: Zehlendorf, Berlin, Deutschland
Größe der Wohnung: 140 Quadratmeter
Wie kam es dazu?
Ich wollte, dass sich meine Katzen in meiner Wohnung genauso wohlfühlen wie ich. Also bat ich meine Tierärztin um Rat. Sie schaute sich in meiner Wohnung um, und gab mir den Tipp unterschiedliche Orte zu schaffen, wo sich die beiden aufhalten können. Sie sollten die Möglichkeiten bekommen, sich je nach Bedarf von mir oder voneinander zu separieren. Ich habe 7 verschiedene Katzenplätze in der Wohnung! Aber meistens sind sie doch da, wo ich bin.
Woher hatten Sie die Idee und was halten Oscar und Mieps davon?
Die Kratzmöbel, die besonders Oscar liebt, fand ich in einem kleinen Geschäft. Es gibt sie von der Berliner Manufaktur Cat-On und verschiedenen anderen Herstellern. Ich habe sie in jedem Raum in unterschiedlicher Ausführung. Mieps variiert gerne in ihren Lieblingsplätzen. Mal ist es der Sushi-Sessel „JouJou“ von Moroso oder ein Patchwork-Hundekörbchen, das sich auch hervorragend für Katzen eignet.
Was sagen Freunde und Gäste dazu?
Meine Gäste reagieren oft mit positiver Neugierde. Während Menschen, die keine Katzen haben, sich fragen, was die seltsam geformten Pappkörper sein sollen, freuen sich Katzenbesitzer über den wertvollen Hinweis.
Die Kratzmöbel, die besonders Oscar liebt, fand ich in einem kleinen Geschäft. Es gibt sie von der Berliner Manufaktur Cat-On und verschiedenen anderen Herstellern. Ich habe sie in jedem Raum in unterschiedlicher Ausführung. Mieps variiert gerne in ihren Lieblingsplätzen. Mal ist es der Sushi-Sessel „JouJou“ von Moroso oder ein Patchwork-Hundekörbchen, das sich auch hervorragend für Katzen eignet.
Was sagen Freunde und Gäste dazu?
Meine Gäste reagieren oft mit positiver Neugierde. Während Menschen, die keine Katzen haben, sich fragen, was die seltsam geformten Pappkörper sein sollen, freuen sich Katzenbesitzer über den wertvollen Hinweis.
Wie sah es vorher aus?
Bevor ich die Kratzmöbel hatte, waren es eher Teppiche und Möbel, die den Katzenkrallen zum Opfer fielen.
Wie geht es weiter?
Die Katzenmöbel aus Pappe gibt es noch in unterschiedlichsten Formen und Größen – ich plane noch einige davon anzuschaffen.
Mehr Bilder >>>
Welchen besonderen Platz hat Ihr Haustier – ob eigens gebaut oder Lieblingssessel? Zeigen Sie uns ein Foto!
Bevor ich die Kratzmöbel hatte, waren es eher Teppiche und Möbel, die den Katzenkrallen zum Opfer fielen.
Wie geht es weiter?
Die Katzenmöbel aus Pappe gibt es noch in unterschiedlichsten Formen und Größen – ich plane noch einige davon anzuschaffen.
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Welchen besonderen Platz hat Ihr Haustier – ob eigens gebaut oder Lieblingssessel? Zeigen Sie uns ein Foto!
Haustiere: Litchi und Bench
Besitzer: Fannie Verdu-Imbert und Ulysse Rousselet
Berufe: Architekten im Büro Ful[l]
Ort: Paris, Frankreich
Wie kam es dazu?
Unsere Katzen hatten keinen richtigen Ort zum Spielen. Also wollten wir für sie einen eigenen Bereich schaffen – wo sie Spaß haben können, ohne gleich das gesamte Wohnzimmer in Beschlag zu nehmen.
Wie sind Sie auf die Idee gekommen?
Wir suchten nach einem Kletterbaum, aber wir fanden nirgendwo einen, der uns gefiel. Außerdem brauchten wir etwas, das nicht so viel Platz wegnimmt – weil wir keinen haben! Also überlegten wir uns selber eine Konstruktion. Wir fanden ein paar alte Holzboxen, und jemand gab uns dicke Äste aus seinem Garten. Beides überzogen wir mit einer Schutzschicht und montierten es an die Wand zwischen Wohn- und Schlafzimmer. Um den Raum gut auszunutzen, ordneten wir die Elemente so an, dass neben den Spielmöglichkeiten für die Katzen auch Abstellmöglichkeiten entstanden.