Checkliste: 11 Tipps für eine stressfreie Umzugsorganisation
Von Renovierung über Umzugswagen bis zur Schlüsselübergabe: Diese Checkliste hilft beim reibungslosen Ablauf des Umzugs ins neue Zuhause
Für viele ist ein Wohnungswechsel mit viel Arbeit und Sorge verbunden. Wie sollen alle Habseligkeiten transportiert werden? Was kommt mit in die neue Wohnung, was nicht – und an was muss man noch denken? Mit einer frühzeitigen Vorbereitung und einem durchdachten Plan ist der Umzug aber leichter als gedacht. Diese 11 Schritte helfen, den Umzug möglichst stressfrei abzuhaken.
2. Organisieren Sie rechtzeitig einen Umzugswagen und Helfer
Wenn Sie viele Sachen und schwere Möbel haben, dann ist eine professionelle Umzugsfirma sinnvoll. Informieren Sie sich gut über die Unternehmen und kalkulieren Sie das Budget.
Professionelle Umzugsunternehmen bieten für einen Kostenvoranschlag häufig eine Vor-Ort-Beratung an, bei der Umfang und Dauer des Umzugs angesichts der vorhandenen Möbel und Objekte kalkuliert werden können.
Wer wenige Sachen hat, für den lohnt es sich eher, selbst ein Auto zu leihen und den Umzug mit ein paar starken Helfern selbst zu stemmen. Wenn Freunde oder Familie am Umzugstag verhindert sind, kann man übrigens bei Umzugsunternehmen auch ein paar starke Männer fürs Kistenschleppen engagieren, die Fahrt aber selbst organisieren.
Wenn Sie Haustiere haben, bitten Sie am besten frühzeitig einen Bekannten, sich für die Zeit des Be- und Entladens um diese zu kümmern.
Wenn Sie viele Sachen und schwere Möbel haben, dann ist eine professionelle Umzugsfirma sinnvoll. Informieren Sie sich gut über die Unternehmen und kalkulieren Sie das Budget.
Professionelle Umzugsunternehmen bieten für einen Kostenvoranschlag häufig eine Vor-Ort-Beratung an, bei der Umfang und Dauer des Umzugs angesichts der vorhandenen Möbel und Objekte kalkuliert werden können.
Wer wenige Sachen hat, für den lohnt es sich eher, selbst ein Auto zu leihen und den Umzug mit ein paar starken Helfern selbst zu stemmen. Wenn Freunde oder Familie am Umzugstag verhindert sind, kann man übrigens bei Umzugsunternehmen auch ein paar starke Männer fürs Kistenschleppen engagieren, die Fahrt aber selbst organisieren.
Wenn Sie Haustiere haben, bitten Sie am besten frühzeitig einen Bekannten, sich für die Zeit des Be- und Entladens um diese zu kümmern.
3. Umzugskartons und Packmaterial besorgen
Kümmern Sie sich rechtzeitig Umzugskartons – in den späteren Phasen des Ausmistens können Sie gleich einpacken. Für Bücher und Ordner gibt es kleinere, stabilere Boxen, damit sie nicht zu schwer werden. Fündig werden Sie in jedem Baumarkt oder beim Umzugsunternehmen. Oder fragen Sie bei Freunden und Verwandten nach. Auch in Kleinanzeigen werden oft Umzugskartons günstiger abgegeben oder gar verschenkt.
Außerdem sollten Sie frühzeitig damit beginnen, Zeitungen und Packmaterial zu sammeln, um später Geschirr oder zerbrechliche Vasen damit einzuwickeln.
Kümmern Sie sich rechtzeitig Umzugskartons – in den späteren Phasen des Ausmistens können Sie gleich einpacken. Für Bücher und Ordner gibt es kleinere, stabilere Boxen, damit sie nicht zu schwer werden. Fündig werden Sie in jedem Baumarkt oder beim Umzugsunternehmen. Oder fragen Sie bei Freunden und Verwandten nach. Auch in Kleinanzeigen werden oft Umzugskartons günstiger abgegeben oder gar verschenkt.
Außerdem sollten Sie frühzeitig damit beginnen, Zeitungen und Packmaterial zu sammeln, um später Geschirr oder zerbrechliche Vasen damit einzuwickeln.
4. Kisten beschriften und ordnen
Packen Sie mit System – nichts ist schlimmer, als in der neuen Wohnung bunt zusammengewürfelte Kram-Kisten auszupacken! Gehen Sie nach Räumen und innerhalb der Räume etwa nach bestimmten Kategorien (Küchengeräte, Bilder,…) oder pro Regalfach vor.
Wenn Sie alles ordentlich verpackt haben, beschriften Sie die Kartons mit Inhalt und Priorität. Für Kisten, die sofort ausgepackt werden sollten, schreiben Sie zum Beispiel eine 1. Unwichtige, saisonale Dinge (zum Beispiel Weihnachtsschmuck) beschriften Sie mit einer 3. Außerdem ist es sehr hilfreich, wenn Sie auf der Kiste gleich das Zimmer notieren, in das sie gehört. So entsteht weniger Chaos beim Umzug.
Für Kleidung auf Bügeln könnten Sie spezielle, hohe Kisten mit integrierter Kleiderstange nutzen – dann kann sie direkt aus und in den Schrank gehängt werden.
Wertvolles und wichtige persönliche Unterlagen transportieren Sie am besten in einer gesonderten kleinen Kiste selbst.
Packen Sie mit System – nichts ist schlimmer, als in der neuen Wohnung bunt zusammengewürfelte Kram-Kisten auszupacken! Gehen Sie nach Räumen und innerhalb der Räume etwa nach bestimmten Kategorien (Küchengeräte, Bilder,…) oder pro Regalfach vor.
Wenn Sie alles ordentlich verpackt haben, beschriften Sie die Kartons mit Inhalt und Priorität. Für Kisten, die sofort ausgepackt werden sollten, schreiben Sie zum Beispiel eine 1. Unwichtige, saisonale Dinge (zum Beispiel Weihnachtsschmuck) beschriften Sie mit einer 3. Außerdem ist es sehr hilfreich, wenn Sie auf der Kiste gleich das Zimmer notieren, in das sie gehört. So entsteht weniger Chaos beim Umzug.
Für Kleidung auf Bügeln könnten Sie spezielle, hohe Kisten mit integrierter Kleiderstange nutzen – dann kann sie direkt aus und in den Schrank gehängt werden.
Wertvolles und wichtige persönliche Unterlagen transportieren Sie am besten in einer gesonderten kleinen Kiste selbst.
5. Klären Sie vorab, welche Schönheitsreparaturen Sie machen müssen
Was beim Auszug aus einer Wohnung zu tun ist, hängt ganz von Ihrem Vertrag, Ihrer Hausverwaltung und der Wohndauer ab. Einige Vermieter verlangen lediglich eine besenreine und geweißte Wohnung. Andere hingegen fordern, dass alle Fenster, Türen und Türzargen gestrichen werden müssen, meist ist das nach über fünf Jahren Mietdauer der Fall.
Wie genau Sie die Räume hinterlassen müssen, klären Sie am besten vorher mit dem Vermieter ab. Oft ist ein Vorabtermin sinnvoll, an dem der Vermieter genau klärt, was erledigt werden muss. So kommt es bei der Endabnahme nicht zu bösen Überraschungen.
Bei Unsicherheiten kann es auch hilfreich sein, sich beim Mieterschutzbund über die eigenen Rechte und Pflichten zu informieren.
Was beim Auszug aus einer Wohnung zu tun ist, hängt ganz von Ihrem Vertrag, Ihrer Hausverwaltung und der Wohndauer ab. Einige Vermieter verlangen lediglich eine besenreine und geweißte Wohnung. Andere hingegen fordern, dass alle Fenster, Türen und Türzargen gestrichen werden müssen, meist ist das nach über fünf Jahren Mietdauer der Fall.
Wie genau Sie die Räume hinterlassen müssen, klären Sie am besten vorher mit dem Vermieter ab. Oft ist ein Vorabtermin sinnvoll, an dem der Vermieter genau klärt, was erledigt werden muss. So kommt es bei der Endabnahme nicht zu bösen Überraschungen.
Bei Unsicherheiten kann es auch hilfreich sein, sich beim Mieterschutzbund über die eigenen Rechte und Pflichten zu informieren.
6. Beauftragen Sie Maler und Handwerker
Im Falle einer Renovierung sollten Sie sich rechtzeitig um Handwerker und Maler kümmern und Preise vergleichen. Natürlich kann man auch selbst streichen – allerdings sollte man sich klar machen, wie viel länger man selbst dafür braucht und was einem die eigene Zeit wert ist.
Am besten streicht man natürlich, wenn die Wohnung komplett leer ist. Koordinieren Sie den Termin zwischen Ausräumen und Übergabe rechtzeitig und lassen sie etwas Puffer. Manche Umzugsunternehmen bieten auch einen Komplettservice an, und organisieren das Streichen für Sie.
Im Falle einer Renovierung sollten Sie sich rechtzeitig um Handwerker und Maler kümmern und Preise vergleichen. Natürlich kann man auch selbst streichen – allerdings sollte man sich klar machen, wie viel länger man selbst dafür braucht und was einem die eigene Zeit wert ist.
Am besten streicht man natürlich, wenn die Wohnung komplett leer ist. Koordinieren Sie den Termin zwischen Ausräumen und Übergabe rechtzeitig und lassen sie etwas Puffer. Manche Umzugsunternehmen bieten auch einen Komplettservice an, und organisieren das Streichen für Sie.
7. Kümmern Sie sich um Ihren Telefon- und Internetanschluss
Kündigen Sie rechtzeitig Ihren Telefonanschluss oder melden Sie ihn um.
Sie haben – sofern technisch möglich – Anspruch, den Vertrag zu den gleichen Konditionen unter einem anderen Anschluss fortzusetzen. In vielen Fällen ist es möglich, die Nummern mitzunehmen, bleibt man am gleichen Ort. Klären Sie das frühzeitig (am besten schon 2 bis 3 Monate vor dem Umzug) mit Ihrem Anbieter ab und richten Sie dann die Übernahme ein. Auch den Internetvertrag kann man in den meisten Fällen problemlos mit umziehen.
Kann ihr Anbieter seine Leistungen an einem neuen Wohnort nicht erbringen, steht Ihnen ein Sonderkündigungsrecht zu.
Kündigen Sie rechtzeitig Ihren Telefonanschluss oder melden Sie ihn um.
Sie haben – sofern technisch möglich – Anspruch, den Vertrag zu den gleichen Konditionen unter einem anderen Anschluss fortzusetzen. In vielen Fällen ist es möglich, die Nummern mitzunehmen, bleibt man am gleichen Ort. Klären Sie das frühzeitig (am besten schon 2 bis 3 Monate vor dem Umzug) mit Ihrem Anbieter ab und richten Sie dann die Übernahme ein. Auch den Internetvertrag kann man in den meisten Fällen problemlos mit umziehen.
Kann ihr Anbieter seine Leistungen an einem neuen Wohnort nicht erbringen, steht Ihnen ein Sonderkündigungsrecht zu.
8. Kündigen Sie Strom und Gas und lesen Sie den Zählerstand ab
Auch Ihren Strom- und Gasanbieter sollten Sie kontaktieren, und fragen ob dieser auch die neue Adresse beliefert. Falls nicht, sollten Sie auch hier ein paar Wochen vor dem Umzug die Kündigung einreichen und sich um neue Anbieter kümmern.
Denken Sie auch daran beim Auszug die aktuellen Zählerstände von Strom und Gas abzulesen, diese braucht Ihr Anbieter für die Endabrechnung. Am besten machen Sie schnell ein Foto.
Auch Ihren Strom- und Gasanbieter sollten Sie kontaktieren, und fragen ob dieser auch die neue Adresse beliefert. Falls nicht, sollten Sie auch hier ein paar Wochen vor dem Umzug die Kündigung einreichen und sich um neue Anbieter kümmern.
Denken Sie auch daran beim Auszug die aktuellen Zählerstände von Strom und Gas abzulesen, diese braucht Ihr Anbieter für die Endabrechnung. Am besten machen Sie schnell ein Foto.
9. Teilen Sie Ihre neue Adresse mit
Ihre neue Adresse sollten Sie – am besten mindestens einen Monat vor dem Umzug – unbedingt bei Behörden, Firmen und Kontakten melden, etwa:
Ihre neue Adresse sollten Sie – am besten mindestens einen Monat vor dem Umzug – unbedingt bei Behörden, Firmen und Kontakten melden, etwa:
- Finanzamt
- Arbeitsstelle, Arbeitsagentur, Universität
- Banken, Kreditkartenunternehmen
- Ärzte
- Versicherungen (Kranken-, Lebens-, Rentenversicherung, Haftpflicht, Hausrat, …)
- Mobilfunkanbieter
- Einwohnermeldeamt
- KFZ ummelden (beim Umzug in eine neue Stadt)
- Zeitungen, Abos
- Freunde und Familie
- Clubs, Vereine und Verbände
10. Stellen Sie bei der Post einen Nachsendeantrag
Es lohnt es sich durchaus, für die ersten Monate einen Nachsendeantrag bei der Post zu stellen – irgendeine Adressänderung vergisst man immer. Dann wird Ihre Post gleich zu Ihrer neuen Adresse umgeleitet. Bei der Deutschen Post kann man zwischen 6, 12 und 24 Monaten Nachsendung wählen und diese online beauftragen, am besten mindestens zwei Wochen vor dem Umzugstermin. Dieser Service ist allerdings nicht kostenlos (ab 20 Euro), daher sollte dies ins Budget mit eingerechnet werden.
Es lohnt es sich durchaus, für die ersten Monate einen Nachsendeantrag bei der Post zu stellen – irgendeine Adressänderung vergisst man immer. Dann wird Ihre Post gleich zu Ihrer neuen Adresse umgeleitet. Bei der Deutschen Post kann man zwischen 6, 12 und 24 Monaten Nachsendung wählen und diese online beauftragen, am besten mindestens zwei Wochen vor dem Umzugstermin. Dieser Service ist allerdings nicht kostenlos (ab 20 Euro), daher sollte dies ins Budget mit eingerechnet werden.
11. Vereinbaren Sie einen Termin zur Schlüsselübergabe
Bald ist es soweit: Die Schlüsselübergabe steht bevor. Melden Sie sich beim Vermieter und legen Sie einen Termin zur Schlüsselabgabe fest. Oft fällt dieser auf einen Werktag. Daher müssen Sie gegebenenfalls auch frühzeitig einen Urlaubstag einreichen.
Jetzt noch Namensschilder abschrauben, eine letzte Runde drehen, um Abschied zu nehmen – und dann heißt es endlich: Auf zu neuen Ufern!
Was sind Ihre besten Umzugstipps? Jetzt in der Community diskutieren >>>
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Abschied und Neuanfang: So machen Sie sich den Umzug emotional leichter
Beim nächsten Umzug kommt der Garten mit!
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Ein Umzug ist eine tolle Chance, sich von Altlasten zu trennen.
Beginnen Sie frühzeitig, Ihre Sachen durchzuschauen und zu entrümpeln. Frühzeitig heißt dabei: sobald Sie wissen, dass Sie umziehen. Wirklich gleich – denn es ist meist eine Mammutaufgabe, die man besser in kleinen Schritten erledigt.
Nehmen Sie sich jeden Tag einen Schrank, eine Schublade oder eine Zimmerecke vor. Alte Klamotten, Zeitschriften, nicht mehr passende Ladekabel oder alte CDs sammeln sich einfach über die Jahre an. Noch gut erhaltene und brauchbare Dinge können Sie über Kleinanzeigen weitergeben oder an soziale Einrichtungen spenden. Anderen Leuten eine Freude zu machen, mit Sachen, die sie viel besser nutzen können als Sie selbst, macht auch noch glücklich!
Über alles, was sich jahrelang auf dem Dachboden, im Keller oder der Abstellkammer angehäuft hat, sollten Sie dreimal nachdenken, ob es denn mit ins neue Zuhause muss. Den Inhalt von Kisten, in die man jahrelang nicht hineingeschaut hat, vermisst man selten. Jetzt ist die beste Gelegenheit für Schlussstriche.
Gute Strategien fürs Aufräumen & Ausmisten >>>