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Tipps zum Aufbewahren von Silberbesteck Nachdem Sie Löffel, Messer und Co. gereinigt haben, beugt die richtige Aufbewahrung dem erneuten Anlaufen des Silbers vor. Feuchtigkeit ist dabei stets zu vermeiden. Außerdem sollte es nicht in Plastik, Filz oder Leder aufbewahrt werden, da diese Stoffe Schwefelwasserstoff absondern und das Silber anlaufen lasen. Besser geeignet sind Baumwoll- oder Leinenstoffe. Es gibt im Handel extra für Silberbesteck Hüllen und Besteckkästen. Extra-Tipp: Sie kennen diese kleinen Silica-Gel-Päckchen, die meist beim Kauf von Schuhen oder Taschen irgendwo versteckt sind? Nicht wegschmeißen, sondern einfach mit in die Silberbesteck-Schublade legen. Diese binden die Feuchtigkeit aus der Umgebung. Ein Stück Kreide hat den gleichen Effekt.
Alle Teile ca 20 bis 25 Minuten in den Trockner geben, bis die Wäsche zwar noch sehr feucht ist, aber auch sehr heiß. Danach das Trocknerprogramm abbrechen und die Wäsche sofort (während sie noch dampft) kräftig ausschütteln und dann sofort auf den Wäscheständer hängen (Dabei darauf achten, dass die Teile schön glatt hängen).Bei Jeans die Hosenbeine evtl. noch etwas glatt ziehen. Bei T-Shirt, Sweatshirts, Jeans, Schlafanzüge etc. kann man sich das Bügeln mit dieser Vorgehensweise komplett sparen. Hemden sollte man nach dem Ausschütteln auf einen Bügel hängen und wenn sie nur noch leicht feucht sind kurz überbügeln (dauert nur noch die halbe Zeit).
Jedes Gramm Waschmittel, das über die nötige Menge hinausgeht, setzt sich in den Fasern der Textilien ab und macht sie härter – was natürlich auch das Bügeln erschwert. Außerdem lohnt es sich, den Weichspüler durch Essig oder Zitronensäure zu ersetzen: Die Kleidungsstücke kommen dann weicher und weniger knittrig aus der Maschine.
Sammeln Sie herumliegende Münzen in einem Becher, werfen Sie Werbeprospekte in die Papiertonne, hängen Sie Jacken und Mäntel auf und legen Sie alles, was sich angesammelt hat, an seinen Bestimmungsort. Handelt es sich um Bibliotheksbücher oder andere Dinge, die Sie noch zurückgeben müssen, nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um sie schon mal ins Auto zu bringen. (Dort sind besser aufgehoben und verstopfen nicht Ihren Flur.)
Die Ecke mit den Putzmitteln Sehen Sie in der Waschküche (oder wo immer Sie Ihre Putzmittel aufbewahren) nach, ob dort noch leere Flaschen mit Reiniger oder Scheuermilch stehen, die Sie in die Recyclingtonne werfen können. Falls sich hier Dinge angesammelt haben, die Sie in Hosentaschen gefunden haben, haben Sie jetzt die Gelegenheit, auch diese Gegenstände an den Ort zu bringen, an den sie hingehören. Wischen Sie die Arbeitsfläche sauber und stellen Sie die Flaschen, die übrig bleiben, geordnet an ihren Platz zurück.
Gewürze, Senfgläser, Soßen – räumen Sie das klebrige Zeug aus den Seitenfächern und stellen Sie es auf die Arbeitsplatte. Kontrollieren Sie die Verfallsdaten und werfen Sie weg, was nicht mehr gut ist. Auch Lebensmittel, die Sie irgendwann gekauft haben, aber nicht mögen, kommen in den Müll. Wischen Sie die Fächer mit einem feuchten Tuch aus, bevor Sie schließlich alles zurückräumen. Möchten Sie noch einen Bonuspunkt für vorbildliche Ordnung? Stellen Sie die süßen und die herzhaften Sachen in separate Fächer.
Sammeln Sie zuerst alle Bleistifte und Kugelschreiber ein, die sich nicht an ihrem Bestimmungsort, dem Stiftebecher, befinden – sondern auf der Küchenarbeitsplatte, dem Esstisch oder anderen Ablageflächen. Wenn alle versammelt sind, nehmen Sie sich ein Blatt Papier und fangen an, sie zu testen. Sortieren Sie Stifte aus, die nicht mehr ihren Dienst tun, und räumen Sie die funktionstüchtigen Stifte wieder in den Becher. Sollten Sie dabei feststellen, dass Sie mehr Stifte besitzen, als Sie in Ihrem Leben je aufbrauchen können: Viele Hilfsorganisationen, aber auch Schulen und Kindergärten freuen sich über Ihre Spende.
Den Technik-Krimskrams entsorgen Fast jeder hat sie in einer Ecke liegen: CDs, USB-Sticks und Speicherkarten mit geheimnisvollem Inhalt. Jetzt ist der Moment gekommen, um sie zu sichten, relevante Daten auf dem Computer zu sichern und den Rest zu löschen. Auch Technik, die nicht mehr genutzt wird – wie alte Handys, Videospiele, Ladegeräte, Kabel, ja ganze PCs – nimmt Platz weg und gehört recycelt. Technik-Accessoires, die bleiben sollen, kommen in eine beschriftete Aufbewahrungsbox oder eine Schublade.
Kalkfarbe Wer immer schon auf der Suche nach einer umweltfreundlichen Wandfarbe war, der ist mit Kalkfarbe auf der sicheren Seite. Sie ist frei von jeglichen Lösungsmitteln und Schadstoffen. Auch für feuchte Räume wie Bad und Küche ist die Kalkfarbe ideal, da sie fungizid und desinfizierend wirkt. Denken Sie mal an die chemischen Hämmer, die zur Schimmelbekämpfung angewendet werden – da ist das saubere Mineral doch die beste Lösung! Kalkfarben bestehen lediglich aus Sumpfkalk oder gelöschtem Kalk und Wasser.
Die Bohlen wurden ungesäumt verarbeitet, so dass die Waldkante erhalten blieb. Ihr Finnish bekommen die BuchholzBerlin-Tische durch Einölen.
Bodenbelag aus Almheu und Kräutern Ein Boden aus Almheu, Kräutern und Blüten? Klingt verrückt, gibt es jetzt aber auch! Die natürlichen Materialien bilden den Oberbelag von „Lico Pur“ von Li & Co aus der Schweiz. Die verpressten Pflanzenteile sind durch eine spezielle Versiegelung sehr strapazierfähig. Gefertigt wird der Belag, indem Almheu, Kräuter und Blüten auf Kork und eine Trägerplatte aufkaschiert werden.
Elastischer Boden mit zerkleinerten Schalen von KakaobohnenDass man auch aus den zerkleinerten Schalen von Kakaobohnen, also Abfall, wieder etwas Neues herstellen kann, zeigt der Bodenbelag „Marmoleum Cocoa“ von Forbo Flooring. Die Schalenstücke geben dem Linoleumboden einen modernen Look – noch dazu punktet diese Materialkombination durch Nachhaltigkeit.
Akzeptieren Sie den Kreislauf des Lebens. Viele oberirdische Pflanzenteile sterben im Winter ab. Manche verrotten von selbst, wenn man den Garten zur kalten Jahreszeit sich selbst überlässt. Sofortiges Rausschneiden nach der Blüte hat in den meisten Fällen nur optische Gründe. Manche getrockneten Samenstände können auch eine Zierde sein! Es lebt sich auch deutlich einfacher, wenn man Moos oder Gänseblümchen im Rasen akzeptieren kann.
Weglegen statt ablegen, und zwar in das „Zuhause“ des jeweiligen Gegenstandes. Der Schlüssel kommt direkt nach dem Eintreten an seinen Haken oder in eine Schale am Eingang. Die Post in einen Briefständer oder ein Ablagefach, bis sie bearbeitet wird. Suchen Sie für jedes Ding einen passenden, naheliegenden Platz. Dann braucht es jeden Tag nur ein paar wenige extra Handgriffe – die aber eine riesige Wirkung haben.
Für jedes Familienmitglied sollte es eine eigene Kiste geben. Natürlich mit Namensetikett versehen. Wenn die Kinder flügge werden und das Nest verlassen, können Sie ihnen so ein einzigartiges Geschenk mitgeben, gefüllt mit Babykleidung, dem liebsten Stofftier, den Milchzähnen, dem ersten gemalten Bild …
Gefüllt bis oben hin Tiefe Schränke können leicht zum Sammelpunkt vergessener Lebensmittel werden. Vorne wird aufgefüllt, was dahinter steht, gerät in Vergessenheit. Jahre später, bei einer Aufräumaktion, findet man die lange gesuchten Muskatblüten wieder. Dem beugen Schubfächer vor: Sie sind von beiden Seiten zugänglich und bis in den letzten Winkel einzusehen.
konsumiert bewusster Wer sich gründlich mit seinem Besitz auseinandersetzt, erkennt die Menge an Überflüssigem, die sich in der Wohnung befindet. Manch einer stellt mit Erschrecken fest, wieviel Geld er für bestimmte Dinge einmal ausgegeben und wie selten er sie benutzt hat. Nachdem Sie sich stundenlang durch Ihr Hab und Gut gearbeitet und viele Säcke zum Müll oder zum Spenden gebracht haben, kaufen Sie garantiert bewusster ein. An verlockenden, aber völlig unnötigen Schnäppchen-Angeboten gehen Sie jetzt vorbei, ohne mit der Wimper zu zucken.
muss nichts für extra Stauraum zahlen Wer weniger hat, braucht weniger Stauraum – und kann darauf verzichten, Boxen, Kleiderbügel, Regale und einen größeren Kleiderschrank zu kaufen oder gar eine Lagerbox zu mieten. Vielleicht kann sogar beim Hauskauf gespart werden – wenn all das überflüssige Zeug keine Unterkunft mehr braucht, kommen Sie mit weniger Quadratmetern aus.
vermeidet Mahngebühren Rechnungen verschwinden im Papierchaos, Bücher aus der Bibliothek im Bücherstapel. Wer die Post nicht rechtzeitig bearbeitet, dem flattern schnell Mahngebühren ins Haus. Die Lösung ist ein einfaches Ablagesystem, kombiniert mit etikettierten und sortierten Ordnern. Auch alle Unterlagen, die relevant für die Steuererklärung sind, sollten das ganze Jahr in einem Ordner gesammelt werden. Dann klappt es vielleicht auch besser mit der Steuerrückzahlung!
verschwendet keine Lebensmittel Wer tief in den Küchenschrank hineingreift, findet dort oft Zutaten mit längst überschrittenem Verfallsdatum. Das muss nicht sein. Regelmäßiges Aufräumen und eine übersichtliche Gestaltung der Schränke mithilfe von Schachteln und Regaleinsätzen sorgen dafür, dass Sie alle Nahrungsmittel im Blick haben und sie rechtzeitig aufbrauchen. So landet kein Geld mehr in der Tonne.
nie wieder etwas doppelt besorgen Kleine Alltagshelfer wie Regenschirme, Büroutensilien, Tragetaschen werden schnell gekauft, weil man meint, sie zu brauchen. Und zuhause merkt man, dass jedes Stück doppelt und dreifach in ebenso vielen Schubladen liegt. Wenn Sie mehr Übersicht haben und genau wissen, was sich wo in welchen Schränken befindet, können Sie solche unnötigen Käufe vermeiden.
nie wieder etwas doppelt besorgen Kleine Alltagshelfer wie Regenschirme, Büroutensilien, Tragetaschen werden schnell gekauft, weil man meint, sie zu brauchen. Und zuhause merkt man, dass jedes Stück doppelt und dreifach in ebenso vielen Schubladen liegt. Wenn Sie mehr Übersicht haben und genau wissen, was sich wo in welchen Schränken befindet, können Sie solche unnötigen Käufe vermeiden.
So finden Ihre Bücher einen neuen Besitzer Stellen Sie einen Karton mit aussortieren Büchern in den Wohnungsflur und jeder Besuch darf sich so viele mitnehmen, wie er oder sie möchte Stellen Sie einen Karton Bücher ins Büro oder in die Kantine und die Kollegen dürfen zugreifen Stellen Sie einen Karton Bücher vor die Haustür und machen Sie den Passanten eine Freude Spenden Sie Bücher an wohltätige Einrichtungen wie Oxfam oder bringen Sie sie zu einem öffentlichen Bücherschrank
Diese Bücher brauchen Sie nicht mehr Romane, um die Sie seit Jahren einen Bogen machen und die Sie noch nie gelesen haben (ja, auch wenn Goethe oder Schiller drauf steht…) Lehrbücher aus der Schulzeit, der Ausbildung, dem Studium, in die Sie seitdem keinen Blick mehr geworfen haben Sachbücher und Ratgeber zu Themen, die Sie nicht mehr interessieren Nachschlagewerke wie der Duden oder Wörterbücher, wenn sie inzwischen jedes Wort schnell online nachgucken Kochbücher, nach deren Rezepten das letzte Mal vor Jahren oder noch nie gekocht wurde Reiseführer, die veraltet sind oder Orte beschreiben, an die Sie in naher Zukunft definitiv nicht reisen werden Bücher, die Sie einmal geschenkt bekommen haben, die Sie aber nicht begeistern konnten
Bevor Sie jetzt freudig alle Sommersachen einmotten, gibt es noch mehr Fragen zu beantworten: Wie oft haben Sie das Kleidungsstück in den letzten Monaten getragen? Haben Sie sich darin wohl gefühlt? Passt es noch? Werden Sie es im nächsten Sommer wieder anziehen oder eher nicht? Hat es Flecken, die behandelt werden müssen? Löcher, Pilling oder fehlende Knöpfe? Bereiten Sie Kisten fürs „Einmotten”, „Weggeben” und „Reparieren” vor und sortieren Sie jedes Stück gleich hinein. So behalten Sie die Übersicht. Die Kleidungsstücke, die Sie behalten werden, packen Sie ordentlich zusammengelegt und gut geschützt weg.
1. Schritt: Sauberkeit Es gibt viel, was Sie für Ihren Hackblock tun können, aber am wichtigsten ist es, ihn sauber zu halten. Bei Arbeitsplatten aus Stein oder mit Beschichtung verbleiben Flecken meist nur auf der Oberfläche – um wirklich einzudringen, bräuchten die meisten Flüssigkeiten mehrere Tage. Anders ist es bei Holz, das Flecken schnell annimmt und die Spuren manches Malheurs noch lange danach zur Schau stellt. Die einfachste Methode, Flecken auf Holzflächen zu verhindern, besteht darin, alle Überbleibsel zu entfernen und den Block mit einem Neutralreiniger oder milder Seife zu säubern, um alles zu entfernen, was noch am Holz haftet. Anschließend trocknen Sie das Holz ab, um überschüssige Feuchtigkeit zu beseitigen. Schon diese einfache Maßnahme trägt dazu bei, die Lebensdauer des Hackblocks oder Schneidbretts entscheidend zu verlängern. Ein gutes Erscheinungsbild ist aber noch nicht alles; der Block sollte auch hygienisch einwandfrei sein. Starke chemische Reinigungsmittel würden Rückstände hinterlassen, die das Material angreifen und Ihre Gesundheit gefährden. Benutzen Sie solche Mittel nur, wenn es gar nicht anders geht. Halten Sie stattdessen eine Sprühflasche mit unv...
Naturschonende Materialien verwenden Biologisch nachhaltige Produkte von Papptellern zu essen hat im wahrsten Sinne des Wortes einen unangenehmen Beigeschmack. Nachhaltigkeit sollte auch beim Zubereiten und Anrichten nicht vergessen werden. Plastikbretter und Papierservietten können leicht gegen Schneidebretter aus Holz und Servietten aus Stoff ausgetauscht werden, was, nebenbei bemerkt, auch deutlich eleganter ist. Achten Sie bei Holz – ob nun für die Ausstattung oder Ihre Küchenmöbel – auf unabhängige Gütesiegel. Die bekanntesten dabei sind das FSC Siegel („Forest Stewardship Council“) und das PEFC („Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes“). Sie stehen für nachhaltige Holzwirtschaft und gelten nicht umsonst als TÜV des Waldes. Wegen der Hygiene müssen Sie keine Bedenken haben – Küchenbretter aus Holz schneiden dabei zum Beispiel sogar besser ab als solche aus Plastik!
Bookcrossing Einmal gelesen, verstauben Bücher meist im Regal und verstopfen die Wohnung. Dagegen helfen die sogenannten Bücherboxen auf öffentlichen Plätzen. Jeder kann ausgelesene Bücher dort reinlegen und im gleichen Zug Bücher nehmen, die ihn interessieren. Stellen Sie doch selbst eine Box vor Ihre Haustür und laden Sie Ihre Nachbarn dazu ein, Bücher mit Ihnen zu tauschen. Eine ungeschriebene Regel besagt, dass jeder, der das Buch besessen hat, seinen Vornamen reinschreibt. Schöne Idee.
Kleiderkreisel Wie oft kommt es vor, dass Sie ein Kleidungsstück gekauft haben, es einmal anziehen, doch irgendwie gefällt die Farbe doch nicht steht oder der Rock ist ein Mü zu kurz. Bei „Kleiderkreisel“ können Sie Ihre Textilien tauschen, verschenken oder verkaufen. Laden Sie einfach ein Bild von dem Kleidungsstück mit Beschreibung hoch und schon dreht es im Kreisel der tauschbaren Bekleidung. Oft findet man hier sogar noch bessere Liebhaberschätze als in irgendeinem Secondhand-Laden.
Fair leihen Sie brauchen eine Bohrmaschine um ein Regal aufzubauen – nur dieses eine Mal. Dafür lohnt es sich nicht, gleich eine Maschine zu kaufen. Plattformen wie „Fair leihen“ knüpfen genau an dieses Problem an. Werkzeuge, Bügelbretter, Geschirr oder Fahrräder können Sie selbst zum Verleihen anbieten und gleichzeitig Dinge ausleihen, die Sie für eine kurze Zeit benötigen. Mit Aufklebern auf dem Briefkasten kann man Nachbarn übrigens charmant zeigen, was man alles gerne ausleiht.
Haben Sie zu viel Essen gekocht und wollen es nicht wegwerfen? Dann schauen Sie mal auf diesen Communitys, Apps und Plattformen nach – oder einfach mal vor der eigenen Haustür.
Aufbewahren statt Geld ausgeben Dinge einzulagern, spart Zeit – indem man seltener einkaufen gehen muss – und vor allem Geld . Denken Sie nur an Familienpackungen oder große Behälter für unverpackte Produkte aus dem Bioladen. Allerdings sollte das kein Freifahrtschein dafür sein, ständig irgendwelchen Schnäppchen hinterherzujagen, die man zum normalen Preis nie gekauft hätte. Wenn Sie Familienpackungen kaufen, halten Sie sich am besten an Altbewährtes. Sollten Sie doch mal eine neue Marken oder Sorte ausprobieren wollen, greifen Sie lieber auf kleinere Mengen zurück.
Käseglocke zum Frischhalten Statt mit Frischhaltefolien kann man Reste vom Essen mit Käseglocken abdecken. Dies vermeidet Müll und sieht zudem ästhetischer aus. Alternativ eignen sich auch umgedrehte Tassen oder Schüsseln als Abdeckung.
Putztücher waschen Schwämme und Spülbürsten müssen nicht nach dem Gebrauch gleich weggeschmissen werden. Gesäubert in der Waschmaschine können diese häufig wieder verwendet werden. Klappfächer unter der Spüle sind der ideale Platz zur Aufbewahrung.
Verschiedene Fächergrößen Um die Übersicht bei den vielen Aufbewahrungsbehältern zu bewahren, eignet sich ein stabiles Regal mit vielen, unterschiedlichen Fächergrößen – ein hohes Fach für Flaschen (Öl, Essig, Saft), eins für kleine Gewürzdosen, ein breites für Gläser mit Getreidesorten. Man kann die Nahrungsmittel auch danach ordnen, wie häufig sie gebraucht werden. Seltene Getreidesorten verschwinden in die oberen Reihen und die täglich gebrauchte Müslibox bleibt in Augenhöhe.
Waschmittel Wussten Sie, dass Kastanien eine hohe Konzentration an Saponinen enthalten? Saponine lösen Fett und Schmutz und bilden einen seifenartigen Schaum, wenn man sie mit Wasser vermengt. Wenn Sie es also richtig ernst meinen, versuchen Sie doch einem ein Kastanien-Waschmittel! Sammeln Sie im Herbst so viele Kastanien wie möglich und lagern Sie diese trocken 5-6 Kastanien schälen und zerkleinern (Mixer, Messer oder Hammer). Je kleiner die Kastanien sind, desto mehr Saponine lösen sich die zerkleinerten Kastanien mit heißem Wasser übergießen, schütteln und ein paar Stunden ziehen lassen Den Sud filtern und in das Waschmittelfach der Waschmaschine gießen Das Waschmittel sollte für jeden Waschgang frisch hergestellt werden Für einen angenehmen Geruch geben Sie ein paar Tropfen Lavendel hinzu Anstatt Weichspüler nehmen Sie einfach Apfelessig. Er desinfiziert und neutralisiert zudem Gerüche. Kastanien sind die regionale Alternative zu indischen Waschnüssen, die erst über weite Transportwege importiert werden müssen, und damit ihre Umweltbilanz deutlich verschlechtern.
Duschgel Auch für Ihren Körper gibt es neutrale und gesunde Pflegemittelchen. Zum Beispiel ein Duschgel aus folgenden Ingredienzien: 1 Esslöffel Natron und 50g geriebene Kernseife in 250ml heißem Wasser auflösen 1 Teelöffel Oliven- oder Mandelöl hinzu ätherische Öle für einen angenehmen Duft (zum Beispiel Zitronengras, Teebaumöl, Lavendel oder Rose) Je nach Hauttyp können die Zutaten variieren. Olivenöl pflegt trockene Haut. Ein Spritzer Teebaumöl wirkt desinfizierend und ist hilfreich gegen Pickel. Kamille wirkt beruhigend, Honig macht die Haut streichelzart. Experimentieren Sie ein wenig!
Haarspülung Diese selbst hergestellte Haarspülung ist auch unter dem Begriff „saure Rinse“ bekannt. Hierfür brauchen Sie: 2-3 Esslöffel Apfelessig oder Zitrone einen Liter Wasser Die Säure glättet abstehende Haarschuppen und lässt glänzendes, weiches Haar entstehen. Gerade nach einer Natronhaarwäsche ist eine „saure Rinse“ sehr empfehlenswert.
Geschirrspüler Reiben Sie ein Stück Kernseife und lösen Sie einige Flocken in heißem Wasser auf. Nun fügen Sie einen Esslöffel Essig und einen Teelöffel Zitrone hinzu. Mit dieser Mischung wird das Geschirr ebenso sauber wie mit chemischem Spülmittel aus dem Supermarkt. Die Kernseife löst Fett, der Essig wirkt gegen Kalkablagerungen.
Universalreiniger für Küche, Bad und Boden ein: 1 Teelöffel weißer Essig1 Teelöffel Zitronensaft1 Teelöffel Kernseife oder Waschsoda1 Liter WasserAlles in eine große Sprühflasche füllen und vor der Verwendung schütteln.
Einfache Ordnung...1. Jeden Arbeitsgang beenden Die Wäsche ist nicht erledigt, sobald sie in der Waschmaschine kreist. Auch nicht, wenn sie anschließend im Wäschekorb liegt. Die Wäsche ist erst fertig, wenn sie wieder sauber im Schrank ist. Aufgaben der Hausarbeit bestehen oft aus mehreren Schritten, die alle gemacht werden müssen. Halten Sie diese durch! Bei der Wäsche gehört dazu: die dreckige Wäsche in den Wäschekorb werfen, in der Waschmaschine waschen, auf der Leine oder im Trockner trocknen, zusammenlegen oder bügeln, im Kleiderschrank verstauen.
KalkfarbeWer immer schon auf der Suche nach einer umweltfreundlichen Wandfarbe war, der ist mit Kalkfarbe auf der sicheren Seite. Sie ist frei von jeglichen Lösungsmitteln und Schadstoffen. Auch für feuchte Räume wie Bad und Küche ist die Kalkfarbe ideal, da sie fungizid und desinfizierend wirkt. Denken Sie mal an die chemischen Hämmer, die zur Schimmelbekämpfung angewendet werden – da ist das saubere Mineral doch die beste Lösung! Kalkfarben bestehen lediglich aus Sumpfkalk oder gelöschtem Kalk und Wasser. Man kann die Farbe selber anrühren oder gemischt kaufen. In Kombination mit Wasser fungiert das Pulver sowohl aus Pigmentfarbe als auch als Bindemittel. In seiner reinen Form ist Kalk weiß; mit farbigen Pigmenten gemischt, erhält man aber eine größere Farbauswahl. Für ein deckendes Ergebnis streicht man die Wände am besten zwei bis drei Mal.
Selbstversorgung
Kork wird aus der Rinde der Korkeiche (Quercus suber) gewonnen – einem robusten Baum, der im Mittelmeerraum (Portugal, Spanien, Italien, Nordafrika) wächst. Die Korkschicht dient dem Baum auch als Schutz vor Waldbränden: sie ist kaum brennbar. Im Alter von rund 25 Jahren wird die Korkeiche zum ersten Mal geschält; danach etwa alle zehn Jahre. Die Ökobilanz ist gut; kein Baum muss gefällt werden, das Material wächst ständig nach. Da Kork übrigens weder Staub noch Milben einfängt, eignet es sich im Interior auch für Asthmatiker und Allergiker. Nur ein Grund unter vielen, die für das Material sprechen!
Raw is beautiful
Minimalismus hat zweifellos das Potenzial, mehr Glück zu erzeugen.“
„Für jeden Gegenstand in der Wohnung muss es einen Platz geben, an den er gehört. Ich versuche, mich an die Dinge zu halten, die ich wirklich mag und regelmäßig benutze, und bei einem neuen Gegenstand stelle ich mir zuerst die Frage, wo ich ihn aufbewahren werde. Wenn ich mir keinen Ort vorstellen kann, an dem er Platz findet, versuche ich, ihn gar nicht erst zu kaufen.“
die zusammengelegte Kleidung nicht übereinander legen, sondern nebeneinander „aufstellen“. So ist das Ganze gleich viel übersichtlicher.
1. Behalten Sie nur, was Sie glücklich macht Was Sie nicht glücklich macht, kann weg. 2. Nicht Raum für Raum, sondern Kategorie für Kategorie aufräumen zuerst kleidung dann bücher dann papiere
Die Menschen scheinen also ein großes Bedürfnis nach Ordnung zu haben.
Stellen Sie eine Verschenkkiste im Hausflur auf; verkaufen Sie die besten Exemplare über Online-Plattformen. Oder starten Sie einen Lesezirkel im Freundeskreis, bei dem Sie Bücher unterinander tauschen!
Welche Tassen, welches Besteck, welche elektronischen Geräte, welche exotischen Gewürze…etc. nehmen nur Platz weg, werden jedoch nie benutzt?
Und dann werfen Sie alle überflüssigen Produkte weg, oder verschenken sie, falls sie noch brauchbar sind – und erfreuen sich anschließend an einem übersichtlichen Badezimmer. Versuchen Sie, künftig nur noch die Produkte zu kaufen, die sich bewährt haben, widerstehen Sie den Impulskäufen angesagter Kosmetika. Auch ihre Haut freut sich, wenn sie nicht ständig durch neue Inhaltsstoffe gereizt wird.
Wenn Ihr Silberbesteck wieder schön glänzen soll, legen Sie einen ausreichend großen Behälter mit Alufolie aus und bestreuen Sie den Boden großzügig mit Salz. Füllen Sie nun heißes Wasser in den Behälter und legen Sie das Besteck hinein – im Nu glänzt ihr Besteck wieder wie neu“. Verstärkt wird der Vorgang, wenn Sie noch einen Schuss Essig dazugeben. Nach der Prozedur mit einem weichen Tuch polieren.
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