Von Mau zu Wow: 4 Gästetoiletten im Vorher-Nachher-Vergleich
Modern und einladend statt schmuddeliger Mini-Raum – wie vier renovierungsbedürftige Gästebäder zum Hingucker wurden
Schmal, länglich, zweckmäßig. Trotzdem müssen Gästetoiletten nicht kahl und ungemütlich sein. Vier Vorher-Nachher-Beispiele aus unseren beliebten Houzzbesuchen zeigen, wie mit wenigen baulichen Veränderungen und Renovierungsmaßnahmen dieser Miniraum beeindrucken kann.
1. Maßanfertigungen sorgen für klare Linien
In: einer 3-Zimmer-Wohnung in München Solln
Expertin: Alexandra Kiendl
1. Maßanfertigungen sorgen für klare Linien
In: einer 3-Zimmer-Wohnung in München Solln
Expertin: Alexandra Kiendl
Vorher: Obwohl die alte Gästetoilette im Flur weiß gekachelt war, wirkte sie trotzdem dunkel und unruhig. Für die Neugestaltung wurde alles herausgerissen und eine Trockenbauwand gezogen.
Nachher: Der Schreiner hat in der Gästetoilette neben der WC-Trockenbauwand einen Einbauschrank nach Maß gefertigt, in dem Putzutensilien aufbewahrt werden. Die darüberliegenden Wasserzähler wurden verlegt und verkleidet. Der Einbauschrank und die verkleideten Wände sorgen für Ordnung und klare Linien. Auch im Gästebad wurde wie im Rest der Wohnung Kalksteinboden verlegt. Darunter sorgt eine elektrische Fußbodenheizung für wohligen Komfort.
Finden Sie hier Profis für die Badrenovierung
1. Die kleine Schwarze
In: einer 55 Quadratmeter großen Altbauwohnung in Paris
Expertin: Murielle Lacouara von Espaces à Rêver
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1. Die kleine Schwarze
In: einer 55 Quadratmeter großen Altbauwohnung in Paris
Expertin: Murielle Lacouara von Espaces à Rêver
Vorher: Funktional und doch gemütlich sollte die 55 Quadratmeter große Altbau-Wohnung aus der Hausmann-Ära in Paris werden. „Das WC hatte die Sanierung am dringendsten nötig“, sagt die Interior Designerin.
Nachher: Das WC wurde mit schwarzen, hochglänzenden Metro-Fliesen neu gefliest, nur der Boden in Schachbrettmuster blieb. „Meine Vision war eine Art Blackbox, wobei ich die gesamte Deckenhöhe ausnutzen wollte. Die zwei Spiegel über den Fliesen strecken den Raum nach oben. Die Hochglanzoberfläche der Metro-Fliesen verstärkt den Look“, so Lacouara.
4. Gäste-WC statt Küche
In: einem Einfamilienhaus in Berlin-Biesdorf
Expertin: Charlotte Wiessner, Carlo Berlin – Architektur & Interior Design
4. Gäste-WC statt Küche
In: einem Einfamilienhaus in Berlin-Biesdorf
Expertin: Charlotte Wiessner, Carlo Berlin – Architektur & Interior Design
Vorher: Beim Komplettumbau des Hauses aus den 1990er-Jahren wurde auch der Grundriss optimiert. So bekam die ehemalige Küche eine neue Funktion und wurde in zwei Teilbereiche gegliedert.
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Nachher: Die ehemalige Küche wurde zum Eingangsbereich geöffnet, wo ein Teil des Raums jetzt als Garderobe dient. Ein Gäste-WC schließt sich daran an.
Das Gästebad wurde mit petrolblauen Metrofliesen von Golem ausgestattet. Der Spiegel mit Lederband hängt direkt an der Wandleuchte „Eintopf“ des Herstellers Mawa Design.
Eine Tür mit Milchglas (zu sehen auf dem vorigen Foto) sorgt für Helligkeit, Frischluft und in den Sommermonaten dafür, dass man direkt vom Garten das Gäste-WC nutzen kann ohne erst durchs ganze Haus zu müssen.
4. Nische aufgepeppt
In: einer 5-Zimmer-Wohnung in Paris
Expertin: Raphaëlle Soleil
Eine Tür mit Milchglas (zu sehen auf dem vorigen Foto) sorgt für Helligkeit, Frischluft und in den Sommermonaten dafür, dass man direkt vom Garten das Gäste-WC nutzen kann ohne erst durchs ganze Haus zu müssen.
4. Nische aufgepeppt
In: einer 5-Zimmer-Wohnung in Paris
Expertin: Raphaëlle Soleil
Nachher: Die Wand hinter der Hängetoilette wurde mit Eichenholzpaneelen verkleidet. Zwei Schränke bieten Stauraum. Die weiß hinterlegte Nische unter dem Schrank wurde durch einen LED-Streifen aufgewertet.
Die Nische für das neue Aufsatzwaschbecken wurde mit Natursteinfurnier verkleidet. Dies ist ein leichtes, flexibles Material in der Preisklasse einer High-End-Tapete. „Zudem haben wir den Technikschacht minimiert, indem wir ihn hinter einer ummauerten Tür platziert haben“, sagt die Innenarchitektin.
Die Nische für das neue Aufsatzwaschbecken wurde mit Natursteinfurnier verkleidet. Dies ist ein leichtes, flexibles Material in der Preisklasse einer High-End-Tapete. „Zudem haben wir den Technikschacht minimiert, indem wir ihn hinter einer ummauerten Tür platziert haben“, sagt die Innenarchitektin.