Behaglich und robust: Das sollten Sie über Holzböden wissen
Ein Holzboden ist schön, langlebig, ökologisch – und extrem vielfältig. Tipps und Ideen, welche Arten sich wofür eignen
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Beim Holzboden haben Sie die Qual – so viele Hölzer, Farben und Optiken stehen zur Wahl. Auch Raumsituation und Nutzung spielen bei der Auswahl eine Rolle. Fakt ist: Ein Holzboden ist eine Anschaffung fürs Leben. Beim Planen und Ausführen ist deshalb der Fachmann die beste Wahl. Ein Experte berät Sie genau, welcher Holzfußboden zur Wohnsituation, zum Einrichtungsstil und Geldbeutel passt. Lesen Sie einige wichtige Hinweise für Ihre Planung.
Beim Holzboden haben Sie die Qual – so viele Hölzer, Farben und Optiken stehen zur Wahl. Auch Raumsituation und Nutzung spielen bei der Auswahl eine Rolle. Fakt ist: Ein Holzboden ist eine Anschaffung fürs Leben. Beim Planen und Ausführen ist deshalb der Fachmann die beste Wahl. Ein Experte berät Sie genau, welcher Holzfußboden zur Wohnsituation, zum Einrichtungsstil und Geldbeutel passt. Lesen Sie einige wichtige Hinweise für Ihre Planung.
Klassisch schön: Massivparkett im Fischgrat-Verband
Welche Holzböden gibt es?
Welche Holzböden gibt es?
- Parkettboden: Bei Parkettböden unterscheidet man zwischen Massivparkett, Stabparkett, Mosaikparkett und Fertigparkett (Mehrschichtparkett). Massivparkett besteht in der Regel aus 20 Millimeter dicken Vollholz-Lamellen, die auf dem Estrich verklebt oder auf Blindböden genagelt, manchmal auch geschraubt werden. Eine Versiegelung schützt vor Flecken und Staub. Massive Parkettböden in privaten Räumen werden heute nur noch aus Prestigegründen verlegt. Fertigparkett wird mittlerweile vorgezogen.
- Fertigparkett: Auch Fertigparkett ist ein reines Holzprodukt und der ökologischste Holzboden, da die Herstellung extrem ressourcenschonend erfolgt. Es ist (ähnlich wie Laminat) bereits verlegefertig, aus mehreren Schichten aufgebaut und wird häufig schwimmend verlegt, per Nut und Feder zusammengeklickt (umzugsfreundlich). Wärmt eine Fußbodenheizung wird empfohlen, den Parkettboden zu verkleben. Auch ein Fertigparkettboden kann wie Massivparkett abgeschliffen werden. Beim Preis gibt es große Unterschiede. Haben Sie bei der Auswahl aber nicht nur den Geldbeutel im Blick, sondern vor allem die Qualität. Diese wird nicht nur von der Dicke der Nutzschicht (also der sichtbaren Deckschicht aus edlem Holz) bestimmt, sondern auch welches Material die mittlere Trägerschicht bildet und ob ein hochwertiges Öl für die Versiegelung verwendet wurde. Für einen qualitativ hochwertigen Fertigparkettboden sollten Sie mit ca. 50 Euro pro Quadratmeter kalkulieren. Eine neue, günstige Variante ist der Furnierboden. Hier ist die Nutzschicht extrem dünn und kann nicht abgeschliffen werden.
- Dielenboden: Dielen sind massive Holzbretter aus Nadel- oder Laubholz und gehören zu den ältesten Arten des Bodenbelags. Verlegt werden sie auf einer stabilen Unterkonstruktion. In den letzten Jahren erlebten sogenannte Landhausdielen ein regelrechtes Revival. Ein Verkaufstrick. Denn genaugenommen kann es sich dabei auch um Fertigparkett mit einer rustikalen Optik handeln und, eben, dem gewissen Landhauscharme. In vielen Altbauwohnungen verstecken sich charmant knarzende Hobeldielen (Rauspund) unter Auslegeware, PVC-Bodenbelägen oder mit dem typischen Ochsenblut-Anstrich. Diese können vom Fachmann aufgearbeitet werden.
Moderne Variante: Ein farbiger Anstrich nimmt einem Dielenboden seinen rustikalen Look. Beliebt sind vor allem weiße, deckend oder lasierend aufgetragene Oberflächen
Holzarten für Holzböden
Die Wahl des Holzes ist in erster Linie eine Geschmacksfrage. Beliebt sind außer heimischen Hölzern wie Eiche, Ahorn, Kirsche und Nussbaum auch exotische Holzsorten (besonders in dunklen Tönen) wie Teak, Jatoba, Zebrano, Msasa, Ipe und Sucupira. Oft wird das Holz oberflächenbehandelt, damit es eine spezielle Optik erhält.
Für stark beanspruchte Flächen (Flur, Küche) sollte neben der Optik auch der Härtegrad des Holzes eine Rolle spielen. Hölzer für einen robusten Holzboden sind: Eiche, Doussie, Buche, Esche und Merbau. Nicht aus Holz gefertigt, sondern genau genommen aus einem Gras, aber trotzdem extrem hart: ein Fußboden aus Bambus. Der Härtegrad von Parkett wird in Brinell angegeben: je höher der Wert, desto härter, robuster das Material. Ein Parkettverleger kennt sich damit aus. Gut zu wissen: Ein Holzfußboden kann durch Sonneneinstrahlung mit der Zeit seine Farbe verändern. Je nach Holz nachdunkeln oder heller werden. Der Holzprofi wird Sie darüber beim Kauf informieren.
Die Wahl des Holzes ist in erster Linie eine Geschmacksfrage. Beliebt sind außer heimischen Hölzern wie Eiche, Ahorn, Kirsche und Nussbaum auch exotische Holzsorten (besonders in dunklen Tönen) wie Teak, Jatoba, Zebrano, Msasa, Ipe und Sucupira. Oft wird das Holz oberflächenbehandelt, damit es eine spezielle Optik erhält.
Für stark beanspruchte Flächen (Flur, Küche) sollte neben der Optik auch der Härtegrad des Holzes eine Rolle spielen. Hölzer für einen robusten Holzboden sind: Eiche, Doussie, Buche, Esche und Merbau. Nicht aus Holz gefertigt, sondern genau genommen aus einem Gras, aber trotzdem extrem hart: ein Fußboden aus Bambus. Der Härtegrad von Parkett wird in Brinell angegeben: je höher der Wert, desto härter, robuster das Material. Ein Parkettverleger kennt sich damit aus. Gut zu wissen: Ein Holzfußboden kann durch Sonneneinstrahlung mit der Zeit seine Farbe verändern. Je nach Holz nachdunkeln oder heller werden. Der Holzprofi wird Sie darüber beim Kauf informieren.
Der richtige Schutz des Holzbodens
Holzböden werden mit Öl und Wachs behandelt oder mit Lack versiegelt, um sie vor Feuchtigkeit und Flecken zu schützen, zu imprägnieren und pflegeleicht zu machen. Ein geölter Holzboden kann Raumfeuchte schneller aufnehmen als ein versiegelter. Die Wahl der Versiegelung beeinflusst Glanz, Farbe und die Pflege des Bodens. Besprechen Sie also genau mit Ihrem Schreiner oder Tischler Ihre Wünsche. Entsprechend weiß er oder sie am besten, welche Methode und welches Produkt optimal sind und wie sie verwendet werden. Im Showroom wird Ihnen Ihr Bodenverleger immer Probestücke zeigen können, wie der Boden am Ende aussehen wird. Wichtig: Achten Sie darauf, dass hochwertige Öle zur Versiegelung eingesetzt werden. Zum Beispiel beim Hinweis „UV gehärtetes Öl“ handelt es sich nicht um ein natürliches Öl, sondern eher um eine lackähnliche Beschichtung. In welchen Abständen die Versiegelung aufgefrischt werden muss, weiß der Experte. Denn zu häufiges Nachölen schadet dem Holzboden eher als zu selten. Hochwertiges Fertigparkett muss generell nur selten nachversiegelt werden.
Neben dem klassischen Ölen, Wachsen und Lackieren des Holzbodens gibt es noch eine skandinavische Versiegelungsmethode. Dabei wird das Holz (meist Fichte oder Kiefer) mehrmals mit Lauge und Seife behandelt und so imprägniert. Es bekommt dadurch den typisch hellen, skandinavischen Look.
Holzböden werden mit Öl und Wachs behandelt oder mit Lack versiegelt, um sie vor Feuchtigkeit und Flecken zu schützen, zu imprägnieren und pflegeleicht zu machen. Ein geölter Holzboden kann Raumfeuchte schneller aufnehmen als ein versiegelter. Die Wahl der Versiegelung beeinflusst Glanz, Farbe und die Pflege des Bodens. Besprechen Sie also genau mit Ihrem Schreiner oder Tischler Ihre Wünsche. Entsprechend weiß er oder sie am besten, welche Methode und welches Produkt optimal sind und wie sie verwendet werden. Im Showroom wird Ihnen Ihr Bodenverleger immer Probestücke zeigen können, wie der Boden am Ende aussehen wird. Wichtig: Achten Sie darauf, dass hochwertige Öle zur Versiegelung eingesetzt werden. Zum Beispiel beim Hinweis „UV gehärtetes Öl“ handelt es sich nicht um ein natürliches Öl, sondern eher um eine lackähnliche Beschichtung. In welchen Abständen die Versiegelung aufgefrischt werden muss, weiß der Experte. Denn zu häufiges Nachölen schadet dem Holzboden eher als zu selten. Hochwertiges Fertigparkett muss generell nur selten nachversiegelt werden.
Neben dem klassischen Ölen, Wachsen und Lackieren des Holzbodens gibt es noch eine skandinavische Versiegelungsmethode. Dabei wird das Holz (meist Fichte oder Kiefer) mehrmals mit Lauge und Seife behandelt und so imprägniert. Es bekommt dadurch den typisch hellen, skandinavischen Look.
Holzboden in der Küche
Bedingt durch den Trend zur offenen Wohnküche wird neben der guten alten Fliese immer öfter Holz als Küchenbodenmaterial verwendet – oder beides wird miteinander kombiniert. In der Küche geht aber immer mal etwas daneben. Deshalb sollte ein Küchenboden aus Holz besonders robust und strapazierfähig sein. Achten Sie bereits bei der Wahl des Materials und der Muster darauf, dass kleine Malheurs und Kratzer kaschiert werden, zum Beispiel durch Astlöcher wie bei rustikaler Eiche. Holzböden mit Fasen sind in der Küche weniger zu empfehlen, da darin gerne Schmutz hängen bleibt.
Tipp: Wenn Sie vorab wissen wollen, wie robust das ausgewählte Material ist, testen Sie es vor dem Kauf an einem Musterstück. Bei lackierten Oberflächen rubbeln Sie mit einem Topfreiniger oder Scheuerschwamm daran: Sind danach Kratzer zu sehen, würde auch der neue Holzboden garantiert schnell ramponiert aussehen. Geölte Holzböden: Probieren Sie aus, ob sich Schmutzflecken leicht entfernen lassen. Generell sind geölte Böden zwar anfälliger für Flecken, lassen sich aber auch ohne schleifen deutlich einfacher reinigen und auffrischen.
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Holzboden im Bad
Mit einem Holzboden im Badezimmer fremdeln viele noch. Dabei fühlt sich dort Holz auf Grund der ständig hohen Luftfeuchte ideale Bedingungen. Auch ist ein Badboden aus Holz nicht viel pflegeintensiver als einer aus Fliesen. Zudem punktet ein Holzboden im Bad mit seinen fußschmeichelnden Eigenschaften. Ein paar Wasserspritzer machen ihm ebenfalls nichts aus, nur stehende Pfützen ruinieren das Holz. Wichtig ist: Verwenden Sie Holz, das bei Nässe nicht stark quillt. Nadelholz und Buche sind als Bad-Fußböden ungeeignet. Besser verhalten sich zum Beispiel Eiche, Birke, Robinie, Douglasie, kanadischer Ahorn, Ulme, Esche oder Erle. Auch im Bad ist ein geölter und/oder gewachster Holzboden wegen seiner guten feuchteregulierenden Eigenschaften besser geeignet als ein versiegelter Boden.
Wichtig: Ein Holzboden im Bad muss unbedingt fachmännisch verlegt sein, damit unter dem Holz nichts kondensiert oder sich Feuchtigkeit sammelt. Und nicht vergessen: Badezimmer regelmäßig lüften, damit Feuchtigkeit entweichen kann.
Bedingt durch den Trend zur offenen Wohnküche wird neben der guten alten Fliese immer öfter Holz als Küchenbodenmaterial verwendet – oder beides wird miteinander kombiniert. In der Küche geht aber immer mal etwas daneben. Deshalb sollte ein Küchenboden aus Holz besonders robust und strapazierfähig sein. Achten Sie bereits bei der Wahl des Materials und der Muster darauf, dass kleine Malheurs und Kratzer kaschiert werden, zum Beispiel durch Astlöcher wie bei rustikaler Eiche. Holzböden mit Fasen sind in der Küche weniger zu empfehlen, da darin gerne Schmutz hängen bleibt.
Tipp: Wenn Sie vorab wissen wollen, wie robust das ausgewählte Material ist, testen Sie es vor dem Kauf an einem Musterstück. Bei lackierten Oberflächen rubbeln Sie mit einem Topfreiniger oder Scheuerschwamm daran: Sind danach Kratzer zu sehen, würde auch der neue Holzboden garantiert schnell ramponiert aussehen. Geölte Holzböden: Probieren Sie aus, ob sich Schmutzflecken leicht entfernen lassen. Generell sind geölte Böden zwar anfälliger für Flecken, lassen sich aber auch ohne schleifen deutlich einfacher reinigen und auffrischen.
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Holzboden im Bad
Mit einem Holzboden im Badezimmer fremdeln viele noch. Dabei fühlt sich dort Holz auf Grund der ständig hohen Luftfeuchte ideale Bedingungen. Auch ist ein Badboden aus Holz nicht viel pflegeintensiver als einer aus Fliesen. Zudem punktet ein Holzboden im Bad mit seinen fußschmeichelnden Eigenschaften. Ein paar Wasserspritzer machen ihm ebenfalls nichts aus, nur stehende Pfützen ruinieren das Holz. Wichtig ist: Verwenden Sie Holz, das bei Nässe nicht stark quillt. Nadelholz und Buche sind als Bad-Fußböden ungeeignet. Besser verhalten sich zum Beispiel Eiche, Birke, Robinie, Douglasie, kanadischer Ahorn, Ulme, Esche oder Erle. Auch im Bad ist ein geölter und/oder gewachster Holzboden wegen seiner guten feuchteregulierenden Eigenschaften besser geeignet als ein versiegelter Boden.
Wichtig: Ein Holzboden im Bad muss unbedingt fachmännisch verlegt sein, damit unter dem Holz nichts kondensiert oder sich Feuchtigkeit sammelt. Und nicht vergessen: Badezimmer regelmäßig lüften, damit Feuchtigkeit entweichen kann.
Wie man Holzböden reinigt und pflegt
Feine Schmutzpartikel zerkratzen die Holzoberfläche, der Boden wird stumpf. Sie sollten Ihren Holzboden also regelmäßig säubern, damit er lange schön bleibt. Bei lackierten Böden reicht es, den Boden nebelfeucht zu wischen. Ein paar Tropfen Reinigungsmittel für Holz- und Parkettböden schaden nicht: So wird beim Wischen der Boden imprägniert, und sein Glanz erneuert sich. Bei einem geölten Holzboden müssen Sie unbedingt darauf achten, dass Reinigungs- und Pflegemittel auf das Material abgestimmt sind. Ihr Parkettverleger wird Ihnen das richtige Produkt empfehlen. Andere Holzschutz- und Pflegemittel sind unnötig. Kommt der Staubsauger zum Einsatz: Parkettbürste aufsetzen, um Kratzer zu verhindern.
Wichtig für die Pflege Ihres Holzbodens ist auch das richtige Raumklima, damit das Holz nur wenig arbeitet. Ideal ist eine relative Luftfeuchte um die 50 Prozent. Ein Klima, in dem sich nicht nur Ihr Holzboden wohl fühlt, sondern auch wir Menschen. Vor allem in der Heizperiode ist die Luftfeuchtigkeit oft zu niedrig. Ein Luftbefeuchter schafft Abhilfe. Auch Zimmerpflanzen beeinflussen das Raumklima positiv.
Feine Schmutzpartikel zerkratzen die Holzoberfläche, der Boden wird stumpf. Sie sollten Ihren Holzboden also regelmäßig säubern, damit er lange schön bleibt. Bei lackierten Böden reicht es, den Boden nebelfeucht zu wischen. Ein paar Tropfen Reinigungsmittel für Holz- und Parkettböden schaden nicht: So wird beim Wischen der Boden imprägniert, und sein Glanz erneuert sich. Bei einem geölten Holzboden müssen Sie unbedingt darauf achten, dass Reinigungs- und Pflegemittel auf das Material abgestimmt sind. Ihr Parkettverleger wird Ihnen das richtige Produkt empfehlen. Andere Holzschutz- und Pflegemittel sind unnötig. Kommt der Staubsauger zum Einsatz: Parkettbürste aufsetzen, um Kratzer zu verhindern.
Wichtig für die Pflege Ihres Holzbodens ist auch das richtige Raumklima, damit das Holz nur wenig arbeitet. Ideal ist eine relative Luftfeuchte um die 50 Prozent. Ein Klima, in dem sich nicht nur Ihr Holzboden wohl fühlt, sondern auch wir Menschen. Vor allem in der Heizperiode ist die Luftfeuchtigkeit oft zu niedrig. Ein Luftbefeuchter schafft Abhilfe. Auch Zimmerpflanzen beeinflussen das Raumklima positiv.
Holzböden abschleifen und auffrischen
Mit den Jahren empfiehlt sich eine Tiefenreinigung des Holzbodens durch den Holzprofi. Das Abschleifen des Parkettbodens beseitigt hässliche Kratzer, Macken und Flecken, frischt die Oberfläche auf. Es sollte Ihnen bewusst sein, dass mit dem Abschleifen die ursprüngliche Optik verändert wird. Beliebte Merkmale wie eine markante Bürstung, Hobelung oder eine farbige Oberfläche werden dadurch entfernt.
Ein Schleifvorgang entfernt etwa 0,7 Millimeter der Holzoberfläche. Wie oft abgeschliffen werden kann, hängt von der Nutzschicht des Bodens ab. Der Parkettschleifer weiß, ob und wie oft sich Ihr Fertigparkett zum Abschleifen eignet. Generell sollten Sie Ihrem Holzboden zuliebe diesen nicht selbst abschleifen. Überlassen Sie diese staubige, aufwendige Prozedur dem Profi. Sie haben nicht nur das Fachwissen, sondern die richtigen Geräte und wissen diese auch richtig zu bedienen. Nach dem Abschleifen muss der Boden neu versiegelt werden. Fachbetriebe berechnen das Abschleifen und Versiegeln pro Quadratmeter. Klären Sie vorab, ob die Kosten für Anfahrt, Montage von Sockelleisten, Zwischen- und Endreinigung extra berechnet werden oder zum Service gehören.
Mit den Jahren empfiehlt sich eine Tiefenreinigung des Holzbodens durch den Holzprofi. Das Abschleifen des Parkettbodens beseitigt hässliche Kratzer, Macken und Flecken, frischt die Oberfläche auf. Es sollte Ihnen bewusst sein, dass mit dem Abschleifen die ursprüngliche Optik verändert wird. Beliebte Merkmale wie eine markante Bürstung, Hobelung oder eine farbige Oberfläche werden dadurch entfernt.
Ein Schleifvorgang entfernt etwa 0,7 Millimeter der Holzoberfläche. Wie oft abgeschliffen werden kann, hängt von der Nutzschicht des Bodens ab. Der Parkettschleifer weiß, ob und wie oft sich Ihr Fertigparkett zum Abschleifen eignet. Generell sollten Sie Ihrem Holzboden zuliebe diesen nicht selbst abschleifen. Überlassen Sie diese staubige, aufwendige Prozedur dem Profi. Sie haben nicht nur das Fachwissen, sondern die richtigen Geräte und wissen diese auch richtig zu bedienen. Nach dem Abschleifen muss der Boden neu versiegelt werden. Fachbetriebe berechnen das Abschleifen und Versiegeln pro Quadratmeter. Klären Sie vorab, ob die Kosten für Anfahrt, Montage von Sockelleisten, Zwischen- und Endreinigung extra berechnet werden oder zum Service gehören.
Einrichten mit Holzböden
Egal ob Parkett oder Massivholzdielen: Holzböden haben einfach Charme. Sie geben Räumen eine unverwechselbare Gemütlichkeit. Holzböden im Wohnbereich (Wohn- und Esszimmer) wählt man eher nach Optik, weniger nach Strapazierfähigkeit aus. Helle Holzböden lassen Räume weiter und luftiger wirken. Bei dunklen Holzböden kommt es beim Einrichten auf das richtige Gleichgewicht zwischen Hell und Dunkel an, damit es nicht gedrungen wirkt. Auch der Materialmix, durch den der Wohnraum gestaltet wird, kann bei der Wahl des Holzbodens, seines Farbtons und der Verlegeart helfen. Welche Möbel und Wandfarben Sie am besten mit hellen bzw. dunklen Holzböden kombinieren – und noch mehr Tipps zum Einrichten mit Holzböden – lesen Sie hier.
Dieser Beitrag wurde aktualisiert.
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Ein Holzboden ist sehr langlebig und strapazierfähig. Mit der Zeit nutzt sich zwar die Oberfläche ab, stören Kratzer, Dellen und Flecken die Optik. Doch in der Regel lassen sich Holzböden reparieren. Außerdem wirkt ein Holzboden antistatisch, lässt sich leicht reinigen, ist fußwarm, wohngesund, allergikerfreundlich (Hausstaubmilben finden keinen Halt) und hat eine warme Ausstrahlung. Bekannt ist: Holz arbeitet, und das tun Holzböden auch. Je nach Feuchtigkeitsgehalt im Raum können sie Feuchtigkeit speichern oder abgeben. Das ideale Raumklima ist wichtig, damit nicht nur Sie sich wohlfühlen, sondern auch Ihr Holzboden lange schön bleibt und die Fugenbildung minimiert wird.