Arbeiten am Esstisch: 8 Tipps, mit denen es besser klappt
Ob aus Platzgründen oder einfach, weil es Spaß macht: Am Esstisch kann man richtig gut arbeiten – wenn alles stimmt
Essen und Arbeiten an ein und demselben Tisch: Manche können sich das überhaupt nicht vorstellen, für andere ist es eine naheliegende Lösung – oder schlichte Notwendigkeit. Und in manchen Wohnungen ist der Platz am Esstisch einfach viel schöner als der am Schreibtisch. Wir fassen die wichtigsten Punkte zusammen, mit denen das Nebeneinander von Arbeiten und Essen gelingt.
2. Passende Sitzgelegenheiten
Die Stühle, mit denen ein Esstisch normalerweise ausgestattet ist, eignen sich ergonomisch nicht unbedingt für einen ganzen Arbeitstag – Ihr Rücken würde es Ihnen übelnehmen, zu lange daran zu sitzen. Doch selten stellt man sich einen Bürostuhl an den Esszimmertisch oder wählt Tisch und Esszimmerstühle nach den Kriterien einer Büroeinrichtung aus. Es gibt allerdings Stühle, die sowohl im Esszimmer als auch im Büro eine gute Figur machen. Solche Modelle, wie hier der „Eames Aluminium Chair“, sind justierbar in Höhe und Neigung und zudem optisch mit vielen Umgebungen kompatibel.
Die Stühle, mit denen ein Esstisch normalerweise ausgestattet ist, eignen sich ergonomisch nicht unbedingt für einen ganzen Arbeitstag – Ihr Rücken würde es Ihnen übelnehmen, zu lange daran zu sitzen. Doch selten stellt man sich einen Bürostuhl an den Esszimmertisch oder wählt Tisch und Esszimmerstühle nach den Kriterien einer Büroeinrichtung aus. Es gibt allerdings Stühle, die sowohl im Esszimmer als auch im Büro eine gute Figur machen. Solche Modelle, wie hier der „Eames Aluminium Chair“, sind justierbar in Höhe und Neigung und zudem optisch mit vielen Umgebungen kompatibel.
3. Gutes Licht am Esstisch
Über dem Esstisch hängt in den meisten Fällen eine Hängeleuchte, und das Licht wird so gewählt, dass es eine angenehme Atmosphäre erzeugt: Es soll nicht zu hell sein, und in der Regel wird eine warmweiße Farbtemperatur als passend empfunden. Arbeitsleuchten dürfen hingegen auf keinen Fall zu dunkel sein, und aus ergonomischer Sicht empfehlen sich eher Farbtemperaturen wie Tageslicht- oder Neutralweiß. Um beides unter einen Hut zu bringen, gibt es mehrere Möglichkeiten: Wenn die Höhe der Leuchte sich verstellen lässt, bietet sie je nach Bedarf das richtige Licht für beide Zwecke. Ähnlich gut anpassen lässt sich dimmbares Licht (und mittlerweile gibt es sogar Leuchtmittel, bei denen sich dabei zugleich die Farbtemperatur verschiebt). Bei der Suche nach dem richtigen Leuchtenmodell für ihre Zwecke helfen Fachhändler oder Elektriker.
Über dem Esstisch hängt in den meisten Fällen eine Hängeleuchte, und das Licht wird so gewählt, dass es eine angenehme Atmosphäre erzeugt: Es soll nicht zu hell sein, und in der Regel wird eine warmweiße Farbtemperatur als passend empfunden. Arbeitsleuchten dürfen hingegen auf keinen Fall zu dunkel sein, und aus ergonomischer Sicht empfehlen sich eher Farbtemperaturen wie Tageslicht- oder Neutralweiß. Um beides unter einen Hut zu bringen, gibt es mehrere Möglichkeiten: Wenn die Höhe der Leuchte sich verstellen lässt, bietet sie je nach Bedarf das richtige Licht für beide Zwecke. Ähnlich gut anpassen lässt sich dimmbares Licht (und mittlerweile gibt es sogar Leuchtmittel, bei denen sich dabei zugleich die Farbtemperatur verschiebt). Bei der Suche nach dem richtigen Leuchtenmodell für ihre Zwecke helfen Fachhändler oder Elektriker.
4. Genug Platz am Tisch
Die große Fläche ist wohl der größte Komfort, den das Arbeiten am Esstisch mit sich bringen kann. Mit ihren Ausmaßen stellen die meisten Esstische einen Schreibtisch locker in den Schatten. Das wissen auch Kinder zu schätzen, die es zur Erledigung der Hausaufgaben oft an den Esstisch zieht. In kleinen Wohnungen kann ein Tisch mit ausklappbarer oder herausschiebbarer Platte die Lösung sein, um Platz für geselliges Arbeiten und Essen zu schaffen.
Die große Fläche ist wohl der größte Komfort, den das Arbeiten am Esstisch mit sich bringen kann. Mit ihren Ausmaßen stellen die meisten Esstische einen Schreibtisch locker in den Schatten. Das wissen auch Kinder zu schätzen, die es zur Erledigung der Hausaufgaben oft an den Esstisch zieht. In kleinen Wohnungen kann ein Tisch mit ausklappbarer oder herausschiebbarer Platte die Lösung sein, um Platz für geselliges Arbeiten und Essen zu schaffen.
5. Stressquellen vermeiden
Das nervöse Fußwippen des Kollegen oder das Gedränge vor der Kaffeemaschine sind Dinge, die man am heimischen Esstisch nicht zu fürchten braucht. Aber auch hier gilt es, akustische und optische Stressquellen zu vermeiden.
Dass sich helle Farben besser zum Arbeiten eignen als dunkle, leuchtet unmittelbar ein. Doch ein strenges, unbarmherzig ausgeleuchtetes Weiß würde in der Essecke schnell die Stimmung kaputtmachen. Wie gut, dass auch Arbeitspsychologen eher für helle Sandtöne und frische Blau- und Grün-Nuancen plädieren, die beruhigend und konzentrationsfördernd zugleich wirken sollen. Ebenfalls wichtig: Vermeiden Sie Kontraste, die anstrengend auf die Augen wirken. Um in Ruhe arbeiten zu können, sollten Sie auch akustische Störquellen wie tickende Uhren oder brummende Elektrogeräte aus der Umgebung eliminieren.
Das nervöse Fußwippen des Kollegen oder das Gedränge vor der Kaffeemaschine sind Dinge, die man am heimischen Esstisch nicht zu fürchten braucht. Aber auch hier gilt es, akustische und optische Stressquellen zu vermeiden.
Dass sich helle Farben besser zum Arbeiten eignen als dunkle, leuchtet unmittelbar ein. Doch ein strenges, unbarmherzig ausgeleuchtetes Weiß würde in der Essecke schnell die Stimmung kaputtmachen. Wie gut, dass auch Arbeitspsychologen eher für helle Sandtöne und frische Blau- und Grün-Nuancen plädieren, die beruhigend und konzentrationsfördernd zugleich wirken sollen. Ebenfalls wichtig: Vermeiden Sie Kontraste, die anstrengend auf die Augen wirken. Um in Ruhe arbeiten zu können, sollten Sie auch akustische Störquellen wie tickende Uhren oder brummende Elektrogeräte aus der Umgebung eliminieren.
6. Chaos auf dem Esstisch vermeiden
Je mehr Sie mit guter Beleuchtung, bequemen Stühlen und angenehmen Farben Ihren Esstisch zum Hybrid-Arbeitsplatz optimieren, desto häufiger wird er genutzt werden – von allen Familienmitgliedern. Kinder lieben es, sich am Esstisch kreativ auszutoben, und nach den Hausaufgaben wird hier auch gerne mal ausführlich gebastelt und gemalt. Damit Sie danach schnell für Ordnung sorgen können, sollten sie die Utensilien in der Nähe des Tisches unterbringen können. Am besten Sie halten (rollbare) Kisten daneben bereit.
Ausgetrickst! Fünf Strategien gegen die tägliche Unordnung
Je mehr Sie mit guter Beleuchtung, bequemen Stühlen und angenehmen Farben Ihren Esstisch zum Hybrid-Arbeitsplatz optimieren, desto häufiger wird er genutzt werden – von allen Familienmitgliedern. Kinder lieben es, sich am Esstisch kreativ auszutoben, und nach den Hausaufgaben wird hier auch gerne mal ausführlich gebastelt und gemalt. Damit Sie danach schnell für Ordnung sorgen können, sollten sie die Utensilien in der Nähe des Tisches unterbringen können. Am besten Sie halten (rollbare) Kisten daneben bereit.
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7. Die richtige Oberfläche
Ähnlich wie die Schreibtischoberfläche sollte auch die Platte des Esstischs sorgfältig gewählt werden. Glasplatten sind schick, wirken aber oft kalt, und schwarze Platten stehen in zu starkem Kontrast zu weißem Papier und hellen Bildschirmen. Ebenso ungünstig ist eine zu helle oder reflektierende Tischplatte, weil sie blendet. Ideal sind matte Holzoberflächen.
Ähnlich wie die Schreibtischoberfläche sollte auch die Platte des Esstischs sorgfältig gewählt werden. Glasplatten sind schick, wirken aber oft kalt, und schwarze Platten stehen in zu starkem Kontrast zu weißem Papier und hellen Bildschirmen. Ebenso ungünstig ist eine zu helle oder reflektierende Tischplatte, weil sie blendet. Ideal sind matte Holzoberflächen.
8. Weg mit dem Kabelsalat
Kabelgewirr kann zur Stolperfalle werden und sieht hässlich aus. Was schon im Arbeitszimmer für Probleme sorgt, hat im Essbereich erst recht nichts zu suchen. Auch wenn ein Esstisch natürlich nicht mit Stromstationen oder Kabelschienen ausgestattet ist, sollten Sie eine möglichst dauerhafte Lösung finden. Je nach räumlichen Gegebenheiten können Sie zum Beispiel die Kabel an der Wand entlangführen oder für Notebook und Handy unter oder neben dem Tisch eine feste Ladestation einrichten. Auch ein Kabelsammler – eine Box, in der sich Kabel verstauen oder aufrollen lassen – tut gute Dienste.
Kabelgewirr kann zur Stolperfalle werden und sieht hässlich aus. Was schon im Arbeitszimmer für Probleme sorgt, hat im Essbereich erst recht nichts zu suchen. Auch wenn ein Esstisch natürlich nicht mit Stromstationen oder Kabelschienen ausgestattet ist, sollten Sie eine möglichst dauerhafte Lösung finden. Je nach räumlichen Gegebenheiten können Sie zum Beispiel die Kabel an der Wand entlangführen oder für Notebook und Handy unter oder neben dem Tisch eine feste Ladestation einrichten. Auch ein Kabelsammler – eine Box, in der sich Kabel verstauen oder aufrollen lassen – tut gute Dienste.
Arbeiten Sie auch gelegentlich am Esszimmertisch? Erzählen Sie uns von Ihren Erfahrungen!
Für einen guten Workflow im Esszimmer ist Stauraum unerlässlich. Denn auch wenn Ess- und Schreibtisch eins sind, dürfen die beiden Bereiche nicht zu stark durcheinander geraten. Bücherregale oder -schränke mit Schubladen und Türen machen die Doppelfunktion auch organisatorisch möglich.
Achtung: Bei offenen Regalen ist es besonders wichtig, Bücher, Hefte und Ordner ansehnlich einzusortieren, denn der Anblick eines verkramten Regals wirkt sich beim Arbeiten negativ auf unsere Konzentration aus (und wirkt auch beim Essen auch nicht gerade appetitlich).