Garten neu gestalten – mit diesen 5 Schritten
Sie haben einen Garten übernommen, aber er gefällt Ihnen nicht? Wir geben Tipps, wie Sie ihn schrittweise umwandeln
Eine komplette Gartenerneuerung ist toll, doch nicht die Regel. In den meisten Fällen übernimmt man von den Vorbesitzern einen bereits bestehenden Garten – samt Terrasse, Pflanzen und einer mehr oder weniger passenden Raumaufteilung. So verlockend es vielleicht sein mag, alles plattzumachen und wie auf einer weißen Leinwand neu zu beginnen: Oft lassen sich kostengünstigere und spannendere Ergebnisse erzielen, wenn man den Bestand in die Neuplanung einbezieht und die Geschichte des Gartens sichtbar bleibt.
So, wie Sie jetzt den Außenraum planen, werden Sie sich später darin orientieren. Deshalb sollten Sie ein besonderes Augenmerk auf eine gut durchdachte Infrastruktur legen. Sind die Zugänge zum Garten dort, wo sie am meisten Sinn ergeben? Liegt die Terrasse so, dass sich Sonne und Schatten auf die gewünschten Tageszeiten verteilen? Alle bestehenden Gartenelemente sollten auf den Prüfstand: Am Gemüsebeet werden Sie nur Freude haben, wenn es genug Sonne bekommt, und das Holzlager muss möglichst nah am Haus oder an der Feuerstelle liegen.
Bei Pflanzen kann es sich lohnen, erst einmal eine Saison lang abzuwarten und zu schauen, wie sie sich entwickeln. Viele Pflanzen zeigen ihre Highlights wie Blüten oder Herbstfärbung nur einige Wochen im Jahr oder sind eine Zeit lang gar nicht zu sehen – darunter viele Stauden, praktisch alle Frühjahrsblüher und nicht zuletzt auch Gräser.
2. Was kann bleiben?
Analysieren Sie die eigenen Wünsche und Bedürfnisse und gleichen Sie sie mit dem Vorhandenen ab. Selbst wenn Ihnen optisch am bestehenden Garten vieles nicht zusagt, sehen Sie genau hin: Eventuell kann man den Kies-Unterbau einer Terrasse wiederverwenden und nur das Belagsmaterial austauschen. Manchmal ergibt sich ein völlig neuer Look, wenn Sie ein Element erneuern.
Analysieren Sie die eigenen Wünsche und Bedürfnisse und gleichen Sie sie mit dem Vorhandenen ab. Selbst wenn Ihnen optisch am bestehenden Garten vieles nicht zusagt, sehen Sie genau hin: Eventuell kann man den Kies-Unterbau einer Terrasse wiederverwenden und nur das Belagsmaterial austauschen. Manchmal ergibt sich ein völlig neuer Look, wenn Sie ein Element erneuern.
Integrieren Sie alten Pflanzenbestand nach Möglichkeit in das neue Design.Ein Gartentyp, dem man hierzulande häufig begegnet, besteht aus einer großen Rasenfläche plus vereinzelten Sträuchern und ist von einer Thujahecke eingefasst. Einzelne Bäume oder Sträucher lassen sich durch abwechslungsreiche Vorder- oder Hintergrundbepflanzung oft erstaunlich gut in eine neue Gestaltung integrieren. Bei Hecken ist es schon schwieriger – hier müssen Sie abwägen: Lohnt es sich, sie zu erhalten? Das heißt: Wurde die Hecke gut gepflegt, wächst sie dicht und bietet an der richtigen Stelle Sichtschutz? Eine Hecke aus Blütensträuchern macht optisch mehr her und kann Vögeln und Insekten Nahrung bieten. Allerdings braucht sie mehr Platz und kostet erst einmal Geld. Das gilt auch für einen Sichtschutzzaun, der sich vielleicht anstelle der Hecke anbietet.
3. Was lässt sich umnutzen?
Material und Pflanzen lassen sich oft gut wiederverwerten, wenn sie an anderer Stelle zum Einsatz kommen. Plant man für die Terrasse beispielsweise neues Pflaster, kann man den alten Belag zum Beispiel im Vorgarten, unter dem Gartenhaus oder dem Mülltonnenhäuschen verwenden oder wo immer eine befestigte Fläche benötigt wird.
Material und Pflanzen lassen sich oft gut wiederverwerten, wenn sie an anderer Stelle zum Einsatz kommen. Plant man für die Terrasse beispielsweise neues Pflaster, kann man den alten Belag zum Beispiel im Vorgarten, unter dem Gartenhaus oder dem Mülltonnenhäuschen verwenden oder wo immer eine befestigte Fläche benötigt wird.
In diesem Pasinger Garten ergänzen neuer Klinker und Würfel aus Granit das bestehende Material. Der alte Belag war für die gewünschte Terrassengröße nicht in ausreichender Menge vorhanden, außerdem wünschten sich die Kunden ein auffälligeres Verlegemuster.
In diesem Garten kam 200 Jahre alter Klinker zum Einsatz, den die Besitzer bei einem Händler für historische Baustoffe kauften.
So wandelbar kann ein Material sein, wenn es in anderem Kontext zu sehen ist: Für diese Mauer recycelten die niederländischen Landschaftsarchitekten von Studio Toop Waschbetonplatten.
Landschaftsarchitekten in Ihrer Nähe
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Das Versetzen von Pflanzen gelingt am besten in ihrer Ruhephase, also in der Regel zwischen Laubfall im Herbst und Neuaustrieb im Frühjahr, wenn der Boden nicht mehr gefroren ist. Dabei gilt: Je kürzer der Zeitraum, in dem ein Baum oder Strauch an einer bestimmten Stelle gestanden hat, desto besser verträgt er das Umpflanzen. Bei den meisten alten Gewächsen sollte man daher besser die Finger davon lassen oder einen Experten zu Rate ziehen. Viele Stauden lassen sich hingegen problemlos teilen und umsetzen. Auch die Zwiebeln der meisten Frühjahrsblüher lassen sich im Herbst gut in einem anderen Teil des Gartens ansiedeln.
4. Was soll weg?
Keine Frage: Nicht alle Bestandselemente lassen sich retten, manche müssen einfach weg. Welche das sind, ist zum großen Teil Geschmackssache, hat aber auch mit dem Gefährdungspotenzial zu tun: Alles, was sich nicht mehr reparieren lässt, bruchgefährdet ist oder Pflanzenkrankheiten verbreiten kann, muss aus dem Garten verschwinden.
Wer einen Garten von Pflanzenliebhabern übernimmt (oder auch einen verwilderten Garten, in dem lange nichts passiert ist), wird darin viele dicht bewachsene Stellen finden. Für jemanden, der variabel nutzbare Flächen braucht, heißt es dann: Hand anlegen und auslichten, oft auch umgraben und Wurzelwerk entfernen. Rasen oder Pflaster sind vielseitiger nutzbar als bepflanzte Flächen, besonders für Kinder.
Keine Frage: Nicht alle Bestandselemente lassen sich retten, manche müssen einfach weg. Welche das sind, ist zum großen Teil Geschmackssache, hat aber auch mit dem Gefährdungspotenzial zu tun: Alles, was sich nicht mehr reparieren lässt, bruchgefährdet ist oder Pflanzenkrankheiten verbreiten kann, muss aus dem Garten verschwinden.
Wer einen Garten von Pflanzenliebhabern übernimmt (oder auch einen verwilderten Garten, in dem lange nichts passiert ist), wird darin viele dicht bewachsene Stellen finden. Für jemanden, der variabel nutzbare Flächen braucht, heißt es dann: Hand anlegen und auslichten, oft auch umgraben und Wurzelwerk entfernen. Rasen oder Pflaster sind vielseitiger nutzbar als bepflanzte Flächen, besonders für Kinder.
Wenn Sie die Hilfe eines Gartenexperten in Anspruch nehmen möchten, ist es sinnvoll, das vor dem Auslichten zu tun. Denn aus einer bestehenden Pflanzung kann ein Gärtner oder Landschaftsarchitekt vieles herauslesen. Er kann erkennen, welche Pflanzen gut wachsen (und welche nicht) und daraus Rückschlüsse auf die Standortverhältnisse wie Boden und Mikroklima ziehen. Für eine Neupflanzung sind solche Erkenntnisse wertvoll.
Ein Experte kann auch Ratschläge geben, welche Pflanzen man guten Gewissens entfernen kann und welche erhalten werden sollten. Eine Forsythie, ein Holunder und die meisten Weiden wachsen beispielweise schnell und sind daher einfach zu ersetzen. Eine Zaubernuss oder eine Magnolie entwickeln sich hingegen langsam und sind bei einem Neukauf entsprechend teuer. Auch kann ein Experte beurteilen, in welchem Zustand eine Pflanzung ist: Die Zweige des Amberbaums sind beispielsweise oft von Korkleisten überzogen – was Laien manchmal für ein Zeichen von Krankheit halten, ist arttypisch und macht den besonderen Reiz aus. Und mancher alte Obstbaum, der schon abgeschrieben wurde, ließ sich durch einen fachgerechten Schnitt noch verjüngen.
Ein Experte kann auch Ratschläge geben, welche Pflanzen man guten Gewissens entfernen kann und welche erhalten werden sollten. Eine Forsythie, ein Holunder und die meisten Weiden wachsen beispielweise schnell und sind daher einfach zu ersetzen. Eine Zaubernuss oder eine Magnolie entwickeln sich hingegen langsam und sind bei einem Neukauf entsprechend teuer. Auch kann ein Experte beurteilen, in welchem Zustand eine Pflanzung ist: Die Zweige des Amberbaums sind beispielsweise oft von Korkleisten überzogen – was Laien manchmal für ein Zeichen von Krankheit halten, ist arttypisch und macht den besonderen Reiz aus. Und mancher alte Obstbaum, der schon abgeschrieben wurde, ließ sich durch einen fachgerechten Schnitt noch verjüngen.
5. Entwickeln Sie einen langfristigen Plan für Ihren zukünftigen Garten
Ein Garten ist niemals fertig, er wächst und verändert sich. Gute Planungen beziehen diesen Wandel mit ein. Wohin soll sich Ihr Garten entwickeln? Welche Elemente brauchen Sie? Gartenhaus, Feuerstelle, Sandkasten, Hochbeet, Holzlager oder eine Abstellfläche für Fahrräder können eine wertvolle Ergänzung sein.
Informieren Sie sich auch über die verschiedenen Gartenstile, die es gibt. Sagt Ihnen eher ein romantischer Bauerngarten zu, oder bevorzugen Sie einen minimalistischen Stil? Da auch die Möbel mit dem gewünschten Stil harmonisieren sollten, können solche Entscheidungen verhindern, dass eine Anschaffung sich später als Fehlkauf entpuppt.
Gartenplanung: Welcher Garten passt zu mir?
Ein Garten ist niemals fertig, er wächst und verändert sich. Gute Planungen beziehen diesen Wandel mit ein. Wohin soll sich Ihr Garten entwickeln? Welche Elemente brauchen Sie? Gartenhaus, Feuerstelle, Sandkasten, Hochbeet, Holzlager oder eine Abstellfläche für Fahrräder können eine wertvolle Ergänzung sein.
Informieren Sie sich auch über die verschiedenen Gartenstile, die es gibt. Sagt Ihnen eher ein romantischer Bauerngarten zu, oder bevorzugen Sie einen minimalistischen Stil? Da auch die Möbel mit dem gewünschten Stil harmonisieren sollten, können solche Entscheidungen verhindern, dass eine Anschaffung sich später als Fehlkauf entpuppt.
Gartenplanung: Welcher Garten passt zu mir?
Eine gute Gestaltung ist immer zeitlos. Aber ebenso wie ein Gebäude Auskunft über die Zeitperiode des Baujahrs gibt, lässt auch ein Außenraum Rückschlüsse auf seine Entstehungszeit zu. Echte Steingärten mit Polsterstauden oder Beetrosen waren beispielsweise in den Fünfziger- oder Sechzigerjahren typisch. Immergrüne Nadelgehölze, Rhododendron und Waschbetonplatten stehen für die Siebziger. Doch es gibt auch Gestaltungslösungen, an denen nicht so schnell der Zahn der Zeit nagt. Einige Grundlagen für die Planung stellen wir Ihnen im Folgenden vor.
Fassen Sie Pflanzungen ein
Gute Gartengestaltung basiert auf klaren Linien. Geben Sie Pflanzungen einen ansprechenden Rahmen – die Möglichkeiten sind vielseitig und lassen sich auch mit bestehenden Beeten umsetzen.
Gute Gartengestaltung basiert auf klaren Linien. Geben Sie Pflanzungen einen ansprechenden Rahmen – die Möglichkeiten sind vielseitig und lassen sich auch mit bestehenden Beeten umsetzen.
Die Landschaftsarchitekten Droll & Lauenstein räumten diesen Würzburger Garten optisch auf, indem sie seine Konturen betonten, unter anderem mit einer Trockenmauer. Die grundlegende Gartenaufteilung blieb erhalten.
Eine eindeutige Designsprache ist nicht notwendigerweise gerade oder rechtwinklig. Es gibt viele unterschiedliche Möglichkeiten, Pflanzungen einzurahmen.
Konzentrieren Sie sich auf eine Stelle, die Ihnen besonders wichtig ist
Aus Zeit- oder Budgetgründen ist es nicht immer möglich, den gesamten Garten auf einmal umzugestalten. Das muss aber auch gar nicht sein: Ein Garten ist kein Wohnzimmer, das fix und fertig eingerichtet werden muss. Es ist völlig okay, schrittweise vorzugehen.
Fokussieren Sie sich bei der Umgestaltung auf die Punkte, an denen Sie sich am häufigsten aufhalten. In den meisten Fällen wird das die Terrasse oder der Bereich neben dem Eingang sein. Weitere Außenbereiche, an denen sich Veränderungen sofort bemerkbar machen: alle Flächen, die vom Küchen- und Wohnzimmerfenster aus sichtbar sind.
Aus Zeit- oder Budgetgründen ist es nicht immer möglich, den gesamten Garten auf einmal umzugestalten. Das muss aber auch gar nicht sein: Ein Garten ist kein Wohnzimmer, das fix und fertig eingerichtet werden muss. Es ist völlig okay, schrittweise vorzugehen.
Fokussieren Sie sich bei der Umgestaltung auf die Punkte, an denen Sie sich am häufigsten aufhalten. In den meisten Fällen wird das die Terrasse oder der Bereich neben dem Eingang sein. Weitere Außenbereiche, an denen sich Veränderungen sofort bemerkbar machen: alle Flächen, die vom Küchen- und Wohnzimmerfenster aus sichtbar sind.
Tauschen Sie Beläge aus
Neue Beläge sind eine schnelle und relativ unkomplizierte Möglichkeit, einen bestehenden Garten aufzuwerten. Ersetzen Sie beispielsweise Waschbetonplatten durch Beläge aus Naturstein. Das ist auch eine gute Gelegenheit, die Terrasse zu vergrößern. Früher waren die Sitzflächen in der Regel kleiner – heute entsprechen sie oft nicht mehr unseren Vorstellungen von Großzügigkeit.
Inspirierende Fotos von Terrassen
Neue Beläge sind eine schnelle und relativ unkomplizierte Möglichkeit, einen bestehenden Garten aufzuwerten. Ersetzen Sie beispielsweise Waschbetonplatten durch Beläge aus Naturstein. Das ist auch eine gute Gelegenheit, die Terrasse zu vergrößern. Früher waren die Sitzflächen in der Regel kleiner – heute entsprechen sie oft nicht mehr unseren Vorstellungen von Großzügigkeit.
Inspirierende Fotos von Terrassen
Was tun, wenn Ihnen das vorhandene Material durchaus gefällt, aber von der Menge her nicht ausreicht oder nirgends mehr zu bekommen ist? Neues Material anzustückeln, sieht meistens nicht gut aus. Stimmiger ist es, den Belag insgesamt aufzunehmen und mit einem zweiten zu mischen – oder sich gleich für einen neuen Belag zu entscheiden.
Setzen Sie auf kleine Eingriffe mit großer Wirkung
Frische Farben, moderne Möbel, stylische Pflanzgefäße, Vasen und Skulpturen – es gibt viele kleine und preisgünstige Lösungen, die in ihrer Summe wirken wie eine Instant-Verjüngungskur für den Garten. Nutzen Sie die Wirkung von Farbe, Licht, Möblierung und Deko-Elementen!
Frische Farben, moderne Möbel, stylische Pflanzgefäße, Vasen und Skulpturen – es gibt viele kleine und preisgünstige Lösungen, die in ihrer Summe wirken wie eine Instant-Verjüngungskur für den Garten. Nutzen Sie die Wirkung von Farbe, Licht, Möblierung und Deko-Elementen!
Mit zeitgemäßem Mobiliar und Lichterketten können Sie einen vorhandenen Außenraum schnell und unkompliziert aufpeppen.
Mit einer großzügigen Beleuchtung zeigt sich der Garten auch abends von seiner besten Seite.
Optimieren Sie die Bepflanzung
Bringen Sie auch mithilfe der Bepflanzungen Form und Farbe ins Spiel – zum Beispiel mit Zwiebelpflanzen für den Frühling, Einjährigen für den Sommer und Gräsern für den Herbst. Clematis- und Rosensorten, die mehrmals pro Jahr blühen („remontieren“), sorgen für Dauerblüte. Denken Sie an die Herbstfärbung und betonen Sie den Wandel der Jahreszeiten mit Pflanzen, die auch im Winter noch eine gute Figur machen.
Im Bild ist eine strenge Bepflanzung zu sehen, die durch mehr Blütenfülle deutlich aufgelockert wurde. Zum Einsatz kamen Hortensien und Stauden wie Astern und Astilben.
Bringen Sie auch mithilfe der Bepflanzungen Form und Farbe ins Spiel – zum Beispiel mit Zwiebelpflanzen für den Frühling, Einjährigen für den Sommer und Gräsern für den Herbst. Clematis- und Rosensorten, die mehrmals pro Jahr blühen („remontieren“), sorgen für Dauerblüte. Denken Sie an die Herbstfärbung und betonen Sie den Wandel der Jahreszeiten mit Pflanzen, die auch im Winter noch eine gute Figur machen.
Im Bild ist eine strenge Bepflanzung zu sehen, die durch mehr Blütenfülle deutlich aufgelockert wurde. Zum Einsatz kamen Hortensien und Stauden wie Astern und Astilben.
Tulpen und andere Frühjahrsblüher wie Narzissen und Krokusse können den Start des Gartenjahres deutlich nach vorne verlegen. Sie lassen sich wunderbar in bestehende Pflanzungen integrieren.
Kletterpflanzen können Sie ebenfalls oft problemlos in eine bestehende Umgebung einbringen. Sie verschönern auch Hauseingänge, Zäune und Geländer.
Haben Sie schon einmal einen bestehenden Garten übernommen? Was hat Ihnen dabei geholfen, Ihre Wunschvorstellungen umzusetzen? Wir freuen uns auf Ihre Kommentare und Fotos!
Vor der Umgestaltung sollte man sich den Garten gründlich anschauen und überlegen: Wie ist er aufgeteilt? In welchem Stil wurde er angelegt? Welche Ausstattungselemente (wie Terrasse, Gartenhaus, Pergola) sind bereits vorhanden, und in welchem Zustand befinden sie sich? Blicken Sie auch auf die Details: Welches Material wurde für Terrassen und Wege verbaut? Welche Pflanzen gibt es, und wie werden sie sich im Verlauf der Jahreszeiten noch verändern?
Dabei spielen sowohl Stilfragen als auch technische Aspekte eine Rolle: Sind Wasser- und Stromanschlüsse dort, wo sie gebraucht werden? Stimmt die Entwässerung? Bietet die Grundstücksbegrenzung genügend Sichtschutz? Und passen die vorhandenen Gartenelemente zu dem Stil, den Sie sich wünschen? Diese Bewertung fällt naturgemäß sehr individuell aus. Was dem einen egal ist, hält der andere für unverzichtbar. Wenn Sie die Bestandaufnahme schriftlich festhalten, lässt sich die Umgestaltung besser realisieren. So hilft Ihnen ein skizzenartiger Grundriss bei der Einschätzung, wie viel Platz zur Verfügung steht. Und eine Auflistung der Dinge, die Sie sich wünschen, ist für die Budgetplanung unentbehrlich.
Finden Sie hier einen Gartenprofi für die Gestaltung Ihres Außenbereichs