Architektur: Chalet-Chic für ein altes Alpenhaus in Kitzbühel
Alpenpanorama und Außensauna – in diesem Haus bieten drei Apartments großzügigen Luxus in entspannter Atmosphäre
Gute Kontakte kann man überall finden: Denn die Betreiber eines alten Berggasthofes in Kitzbühel lernten Architekt Stefan Schramm beim Skilaufen kennen und baten ihn, ein Konzept für ihr 50 Jahre altes Haus in den Kitzbüheler Alpen zu entwickeln. Schramm machte ein Luxus-Chalet daraus, mit drei großzügigen Apartments – inklusive Outdoor-Jacuzzis, privater Außensauna und Bergblick.
Auf einen Blick
Hier können: drei Parteien mit insgesamt bis zu 14 Personen sich für den Urlaub einmieten
In: den Kitzbüheler Alpen in Kirchberg (nahe der Fleckalmbahn)
Auf: 110-150 Quadratmetern
Experte: Architekt und Interior Designer Stefan Schramm
Auf einen Blick
Hier können: drei Parteien mit insgesamt bis zu 14 Personen sich für den Urlaub einmieten
In: den Kitzbüheler Alpen in Kirchberg (nahe der Fleckalmbahn)
Auf: 110-150 Quadratmetern
Experte: Architekt und Interior Designer Stefan Schramm
Das altehrwürdige Haus liegt sehr günstig, nämlich direkt gegenüber der Fleckalmbahn bei Kirchberg – nur knappe fünf Kilometer vom Ortskern Kitzbühels entfernt. Architekt Stefan Schramm verwandelte es in ein exklusives Chalet, mit drei luxuriös ausgestatteten Apartments, die sowohl einzeln als auch gemeinsam vermietet werden. Insgesamt bietet das Chalet auf drei Etagen Platz für 14 Personen – inmitten der Kitzbüheler Alpen.
Bei der Aufteilung und Gestaltung des Hauses ließen die Eigentümer Schramm völlig freie Hand. „Ich bin von meinen eigenen Bedürfnissen ausgegangen“, sagt der Architekt. Er teilte das Gebäude so auf, dass sich die weitläufigen Apartments nun jeweils über eine Etage erstrecken. So können die Feriengäste ihre Privatsphäre genießen, während die Wohnungen selbst genug Raum für gesellige Stunden mit Gästen bieten.
Alle drei Apartments sind nahezu gleich ausgestattet: „Ein roter Faden sollte da sein. Es sollte sich nicht eins deutlich vom anderen unterscheiden“, so Schramm.
Passend zur schroffen Berglandschaft schuf der Architekt im Innern eine urige Atmosphäre: mit einer Vertäfelung aus 300 Jahre altem Altholz, Kaminverkleidungen aus Bruchstein, Natursteinböden sowie Waschbecken und Duschen, die aus massivem Stein geschlagen wurden. Mit Sumpfkalk verspachtelte Wände und breite Eichendielen in den Wohn- und Schlafbereichen des Hauses runden die edle Ausstattung des Hauses ab – im rustikalen und dennoch luxuriösen Chalet-Stil.
Alle drei Apartments sind nahezu gleich ausgestattet: „Ein roter Faden sollte da sein. Es sollte sich nicht eins deutlich vom anderen unterscheiden“, so Schramm.
Passend zur schroffen Berglandschaft schuf der Architekt im Innern eine urige Atmosphäre: mit einer Vertäfelung aus 300 Jahre altem Altholz, Kaminverkleidungen aus Bruchstein, Natursteinböden sowie Waschbecken und Duschen, die aus massivem Stein geschlagen wurden. Mit Sumpfkalk verspachtelte Wände und breite Eichendielen in den Wohn- und Schlafbereichen des Hauses runden die edle Ausstattung des Hauses ab – im rustikalen und dennoch luxuriösen Chalet-Stil.
Auch bei der Auswahl der Möbel beschränkte sich Schramm auf eine harmonische Kombination erdiger Töne. Ein großer Esstisch bildet im offenen Wohn-Essbereich das kommunikative Zentrum. Mit maßgefertigten Sofas schuf der Architekt angrenzend gemütliche Sitzlandschaften zum Entspannen.
Die Fernseher in allen Schlaf- und Wohnzimmern ließ Schramm in Altholz rahmen. „So wirken sie eher wie Bilder“, verrät er. Unter dem Fernseher sorgt in diesem Wohnzimmer ein Gaskamin für Behaglichkeit und die richtige Atmosphäre.
Den ehemals grünen Kachelofen ließ Schramm weiß kalken. So passt er besser zum Interiorkonzept.
Inspirierende Fotos von Kachelöfen
Inspirierende Fotos von Kachelöfen
Für alle drei Apartments entwarf Schramm stilgleiche Küchen, die ein ortsansässiger Schreiner aus Altholz fertigte und mit einer Arbeitsplatte aus dem gleichen Naturstein versah, der auch am Boden verlegt ist. Ein Tresen mit Barhockern bietet hier am offenen Durchgangsbereich zwischen Küche und Esstisch zusätzliche Sitzgelegenheiten mit Blick auf das Kochgeschehen.
Einen behaglichen Essplatz richtete Schramm in der Dachgeschossküche ein. Er befindet sich direkt hinter dem Balkon, sodass man hier in gemütlicher Runde und weich gepolstert den Blick auf die Berge genießen kann.
Auch das Lichtkonzept erarbeitete Schramm mit Bedacht: „Die Beleuchtung wird gerade in Ferienapartments oft vernachlässigt. Dabei spielt sie eine so wichtige Rolle für das Wohlempfinden und die Erholung“, so der Architekt. Mithilfe unterschiedlicher Lichtquellen schuf er verschiedene Beleuchtungsstimmungen, die nun unabhängig von der Tages- oder Jahreszeit für eine entspannte Atmosphäre sorgen.
Auch die Bäder en suite folgen dem einheitlichen Gestaltungskonzept: Mit maßgefertigten Badezimmermöbeln aus Altholz sowie Böden, Waschbecken und Duschtassen aus Naturstein strahlen die Räume edle Ruhe und Naturverbundenheit aus.
Mit Ortsbezug: Eine in den Stein der Duschtasse gestemmte Gämse, das Wappentier Kitzbühels, zeugt von enger Verbundenheit mit dem Ort.
Auch der eigene Außenbereich ist sommers wie winters nutzbar. Auf dem Balkon oder der Terrasse jedes der drei Apartments gibt es jeweils eine private Außensauna und einen Outdoor-Whirlpool für Wellnessfeeling mit Bergblick. Aber natürlich lässt sich das Alpenpanorama auch herrlich von der großzügigen Sitzlandschaft aus genießen.
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