Kinderzimmer
Fototapete mit (politischen) Grenzen Wie in einem richtigen Schulatlas sind auf dieser Tapete die Länder samt ihrer politischen Grenzen eingezeichnet. Da sollte sich die politische Lage besser nicht zu häufig ändern.
Tierwelt Tiere interessieren sich zwar herzlich wenig für Grenzen, aber auch sie haben einen natürlichen Lebensraum auf dieser Erde. Wo Gorilla, Buckelwal und Polarfuchs sich rumtreiben? Das schlichte Wandbild hilft weiter.
Kletterwelt für Entdecker Mama, ich bin heute bis zum Nordpol geklettert! Mit Klettergriffen auf der wandfüllenden Fototapete in Reliefoptik kann man spielerisch die Welt erklimmen und bekommt gleichzeitig auch noch ein Gefühl für Entfernungen.
Klassische Schulwandkarte Die verschiedenen Ansichten der Welt auf der klassischen Wandkarte zum Rollen passen toll zur maritim angehauchten Einrichtung dieses Zimmer. Aus der Hängematte davor lässt sich herrlich entspannt die ganze Welt erobern.
Prinzessinnen-Bad Hier hat sich nun auf den letzten Metern doch ein kleines bisschen Kitsch eingeschlichen – aber ab und zu muss es für die kleine Majestät eben doch das rosa Tüll-Kleid, der beeindruckende Kristalllüster und die Blumen-Krone sein. Immer dabei: Die Menagerie der Lieblingskuscheltiere. Inspiration: Schaffen Sie eine verspielte Kinderecke auch im Bad – so gibt es weniger Theater beim Waschen und Zähneputzen.
Das perfekte Spiel-Schloss Da bekommen sogar große Königskinder strahlende Augen: Dieses Spielschlösschen fügt sich perfekt in das weiße Vintage-Ambiente mit feiner Volant-Bettwäsche und hellem Dielenboden ein – und kleine Royalisten können mit diesem Spielhaus mit abgeplatztem Lack (ganz Shabby-Chic) schonmal die Weltherrschaft proben.
Königskinder auf der Erbse Ein Prinzessinnenbett mal anders – ganz ohne plüschig-rosa Betthimmel und verspielte Spitze. Dafür liegt man in dem Entwurf von Atelier ST aus Leipzig so hoch gebettet wie eine waschechte Prinzessin auf der Erbse. Der passende Name: „Träum süß“. Praktisch: Die Bücher und Spielsachen sind gleich nach dem Aufwachen in greifbarer Nähe. Die in die Konstruktion aus geöltem Birkensperrholz (wahlweise auch aus Eiche oder lackiert erhätlich) eingelassene Leiter ist zwar erst einmal zu erobern – aber so bleibt das königliche Reich vor Feinden, die die Burg stürmen wollen, geschützt!
Schmetterlingsschwarm Ein ganzer Schwarm abstrahierter Schmetterlinge flattert über diesem Bettchen. Sie sind per Ziehharomika-Faltung so einfach und schnell gemacht, dass Sie eigentlich gleich die gesamte Decke damit füllen könnten.
Alle Vögel sind schon da Etwas leichter und mädchenhafter ist dieses Stoff-Mobile ganz in Weiß. Dafür wurden die süßen Vögel aus weißen Stoffresten genäht. Manche von Ihnen konnten einen Sitzplatz auf einem kleinen Ast ergattern, andere sind noch unterwegs zu ihrem Nest – den weißen Weidenkugeln (gibt es fertig im Bastelladen). Aufgehängt an weißen, nur grob zugeschnittenen Bändern und einem mit Stoff bezogenen Drahtring wirkt das Mobile wunderbar leicht und luftig.
Ein hölzerner Zoo Die Horde wilder Tiere aus Holz ist dagegen etwas schwerer, aber besonders in Hinsicht auf die unterschiedlichen Formen schon spannend genug. Die Tiere hängen jeweils mittig an Fäden, so dass sie sich lustig um ihre eigene Achse drehen können. Ein paar größere Glasperlen zwischen den Tieren lockern das Ganze etwas auf. Durch sie entstehen außerdem schöne Lichtreflexe und Spiegelungen, die bei kleinen Babys große Faszination auslösen. Ein paar gesammelte Treibholzstücke als Aufhängung geben dem Mobile seine äußere Form. Ob sie dafür altes, noch vorhandenes Holzspielzeug verwenden, lustige Spielfiguren oder Tiere auf dem Flohmarkt erstehen oder selbst zu Sperrholz und Säge greifen: hier können Sie Ihr ganz persönliches Dschungelabenteuer kreieren.
Kleine große Welten Die Kugeln an diesem Mobile sind ebenfalls aus Papier und so filigran, dass sie beim kleinsten Luftzug fröhlich durch das Zimmer tanzen. Als kleine Weltkugeln sind sie aus Streifen alter Landkarten hergestellt. Oben und unten mit Briefklammern zusammengehalten, erhalten sie erst durch das Auffächern ihre runde Form. Anschließend werden sie einfach an dünnen Fäden in unterschiedlichen Höhen an einem Ring befestigt und mit entsprechendem Abstand unter die Decke gehängt. Diese Idee eignet sich natürlich nicht nur für Landkarten – nur sollte das Papier fest genug sein, sonst fallen die Kugeln in sich zusammen.
Ich geh mit meiner Laterne Es muss nicht immer ein klassisches Mobile mit kleinen Figuren an unterschiedlich langen Fäden sein. Eine Nummer größer ist diese farbenfrohe Sammlung verschiedener Papierlampions, die Sie in der Partybedarf-Abteilung und Papetieren finden. Wie ein Meer aus Farben und Formen bieten sie eine Menge Anregung für kleine Entdecker und versprühen eine fröhliche Jahrmarktsatmosphäre.
Viele bunte Schmetterlinge fliegen in diesem fröhlichen Mädchenzimmer bis dicht unter die Decke und bereiten der Bewohnerin bestimmt viel Freude – aber so richtig Bewegung kommt hier erst durch die Blättermobiles ins Spiel. Frühlingshaft und beschwingt passen die saftig-grünen Blätter der Monstera dazu noch hervorragend in das rosa-grüne Farbkonzept.
Unter einem tiefblauen Himmelszelt schläft auch der kleine Carter in seinem Indoor-Baumhaus in Houston. Die Lichterkette gleicht einem Sternenhimmel und sorgt bestimmt für gute Träume. Ein paar große Faltsterne aus Papier machen die Deko komplett – mehr braucht es nicht für eine gelungene Nacht unter (freiem) Himmel und eine beruhigende Deckendeko.
Wer wollte nicht schon einmal durch die Lüfte fliegen wie ein Luftballon – oder wie Mary Poppins mit ihrem Regenschirm? Vielleicht gab sie ja den Anstoß für die Dekoration in diesem zauberhaften Kinderzimmer in Los Angeles. Die vielen unterschiedlichen Stoffe und bunten Muster, aus denen die zarten Schirme gemacht sind, verleihen dem romantisch verspielten Mädchenzimmer einen surrealen Touch.
Einen Moment nicht aufgepasst und schon ist er weg, der mit Gas gefüllte Luftballon, den sich Ihr Kind so sehnlichst gewünscht hat. Bei diesem Exemplar aber gibt es garantiert keine Krokodilstränen, denn es handelt sich um eine Deckenleuchte, die scheinbar schwerelos unter der Decke hängt. Sie lenkt den Blick auf das eigentliche Highlight dieses Kinderzimmers in Miami – die tapezierte Decke. Da braucht es keine Bilder mehr an den weißen Wänden, denn die Tapete „Kandy“ strahlt herunter auf den ansonsten minimalistisch eingerichteten Raum und versprüht einen bunten Bonbonregen voller fröhlicher Unbeschwertheit. Deckenleuchte: „Balloon“, Estiluz; Tapete: „Kandy“, Élitis
Urwuchs Trolle und Wurzelkinder aufgepasst, jetzt wird es urig! Denn dieses Kinderzimmer fährt schwere hölzerne Geschütze auf. Das Doppelstockbett aus knorrigen dicken Ästen, der Türrahmen gebaut aus naturbelassenen massiven Stämmen und voller Astlöcher – wenn das keine wunderbar verwunschene Höhle im Dickicht des Waldes ist.
Wickeln unter dem Apfelbaum Wie bei Oma und Opa im Garten sitzt man in diesem Babyzimmer auf dem gemütlichen Sessel im Schatten eines Apfelbaums. Und sogar beim Liegen auf der Wickelkommode kann der neue Erdenbewohner Mutter Natur erkunden. Neben saftigen roten Früchten und grünem Laub erfreut bestimmt auch der kleine Igel im Astlochs des Stammes Ihren Sprössling. Der Apfelbaum ist zwar schon eher etwas für professionelle Kulissenbauer, ebenso wie die kunstvolle Landschaftsmalerei an der Wand – aber ein Hingucker ist er in jedem Fall.
Ein Baumhaus mit Veranda Ein kleines Häuschen hoch oben im Lieblingsbaum – welches Kind träumt nicht von einem kleinen Versteck im grünen Laub? Das ist hier zwar nur gemalt, dafür aber umso kunstvoller. Der kleine Bewohner dieses Baumhauses hat auf jeden Fall einen tollen Ausblick von seiner Veranda. Da scheint die Sonne vom strahlend blauen Himmel hinab und neben ein paar feinen weißen Wölkchen zieht ein Heißluftballon am Horizont vorbei. Auch der Zirkus ist wieder in der Stadt und erwartet kleine Besucher mit einer lustigen Pinguinshow. Ein unbeschwerter, ganzjähriger Wohntraum.
Zimmer-Zitronen Der in liebevoller Handarbeit gebaute Zitronenbaum aus Filz ist ein wahrer Zauberbaum. Denn er beheimatet lauter kleine freundliche Waldbewohner und schenkt seinem kleinen Besitzer obendrein noch eine Menge reifer gelber Früchte. Und die wandern direkt in die leckere Limonade, die im Schatten seines Laubs und auf Poufs, die wie Baumstümpfe aussehen, genossen wird. Zusammen mit der blumenberankten Schaukel und kleinen Teppichen aus denen bunte Blumen und saftiges Gras sprießen, vergisst man hier im Handumdrehen, dass sich das kleine Stück Natur in einem Altbau befindet.
Hütte statt Hochbett Wer begutachtet denn hier das Stelzenhaus ganz heimlich – oder will hier jemand den Eames Plastic Chair am Schreibtisch klauen? Ob es sich bei dem Krokodilkopf um eine Jagdtrophäe des kleinen Bewohners dieses Kinderzimmers handelt oder sein neuer grüner Freund einfach nur hin und wieder mit dem Kopf durch die Wand schaut – wir wissen es nicht. Zumindest zeugt er von einer gewissen Furchtlosigkeit und natürlich jeder Menge Abenteuerlust. Das Hochbett als kleine Holzhütte auf Stelzen vor der hellgrün gestrichenen Wand bietet auf jeden Fall eine vielseitige Kulisse für die täglichen Abenteuer in den Mangrovensümpfen Südostasiens, im australischen Dschungel oder gleich nebenan im heimischen Schwarzwald.
Unter freiem Zimmer-Himmel Wenn es draußen stürmt und schneit, findet sich in diesem Kinderzimmer ein schattiges Plätzchen unterm blühenden Mandelbaum an der Wand. Braun gebeizte Regalbretter dienen als Äste – wo sonst Vögel rasten, stehen hier Bücher und Vogelhäuschen. Spannende Geschichten über Bäume, Blüten und die Welt da draußen lassen sich in dem gemütlichen Sessel erzählen, während die Kleinen auf den Kinderstühlen davor lauschen. Mit ein wenig Fingerspitzengefühl und Talent können Sie einen solchen Baum selbst an die Wand zaubern – ansonsten gibt es schöne Tapetenbäume zum Beispiel bei Inke.
Ahoi, Kapitän! Ein absoluter Traum für kleine Matrosen: Das eigene Schiff – im Zimmer! Zwar in Form eines Hochbettes, dafür kann man hier die Segel hissen, in die Koje kriechen und von den Weltmeeren träumen, ohne seekrank zu werden. Streichen Sie einfach ein hölzernes Hochbett in marineblauer Farbe und verkleiden Sie die unterste Etage mit maritimen Stoffen. Mit weißen Laken, die Sie entweder an der Decke befestigen, oder an einem Stab, den Sie an der Außenseite des Bettes anbringen, zaubern Sie in Windeseile eine Schlafkoje der besonderen Art
Nischendasein für Leseratten Hier schläft es sich königlich, und auch für lange Lesestunden ist in dieser Fensternische der perfekte Platz gefunden. Zwischendurch kann ein Blick in den Garten geworfen und dem Zwitschern der Vögel gelauscht werden. Praktisch: Schubladen und Fächer im Bettrahmen bieten genügend Stauraum. Und zur hauseigenen Bibliothek geht es ganz abenteuerlich über die Leiter hinauf.
Einkuscheln im Tipi-Zelt Eine tolle Kuschelhöhle für Kids ist das Tipi. Innen wird es mit Decken und Kissen gemütlich ausgelegt – die Bärchen sind schon mal eingezogen. Ein gemütlicher Flokati vor dem Zelt lädt zum Lesen, Malen und Spielen ein und ist ein echter Glücklichmacher. Schöne Tipis gibt es zum Beispiel bei Etsy – oder Sie basteln sich aus alten Laken und Holzstangen (die Sie am oberen Ende verbinden) einfach selbst eins. Und all die schönen Kunstwerke, die beim Malen unterm Tipi-Himmel entstanden sind, können Sie wie frische Wäsche mit Klammern an einer Schnur aufhängen.
Wie ist der Mond entstanden? Wissenschaftler gehen heute davon aus, dass der Mond einmal ein Teil der Erde war und durch den Einschlag eines anderen Planeten auf der Erde entstanden ist. Im Gegensatz zur Erde hat der Mond kein Magnetfeld – aber zur Orientierung gibt es ja auch noch die Sterne. Den Mond hat dieser Astronaut wohl knapp verpasst, schwebt er doch scheinbar völlig losgelöst durch das dreidimensionale Sonnensystem an der Wand.
Was ist eine Galaxie? Eine Galaxie ist eine Ansammlung von Sternen, Planetensystemen, Gasnebeln und anderen stellaren Objekten, die durch die Schwerkraft miteinander verbunden sind. Hier sind wir nach einer weiten Reise über Millionen von Lichtjahren hinweg in der Star-Wars-Galaxie angekommen, die laut Saga mindestens eine Million bewohnbare Planeten und rund 180 Milliarden Planetensysteme mit über 400 Milliarden Sternen umfasst. Bei solchen Zahlen verkriecht sich der kleine Jedi-Ritter lieber ganz schnell in der gemütlichen Höhle unter seinem Bett und liest das noch mal in Ruhe nach. Währenddessen passt Luke Skywalker höchstpersönlich darauf auf, dass das Lichtschwert seines kleinen Mitstreiters nicht abhanden kommt.
Was ist ein Asteroid? Asteroiden sind kleine, planetenähnliche Himmelskörper, die sich um die Sonne bewegen. Die meisten von ihnen kreisen zwischen den Bahnen von Mars und Jupiter um die Sonne – dem Asteroidengürtel. Trifft ein Asteroid auf die Erde, verglüht er meist als Sternschnuppe in der Atmosphäre. An der Decke dieses Kinderzimmers befinden sich nicht nur jede Menge Asteroiden und die Planeten des Sonnensystems. Es funkeln auch unzählige Sterne im Schein des nach oben gerichteten Lichts, das dem ganzen Raum eine großartige Dynamik verleiht. Das Himmelszelt erstreckt sich über Decke und Wände und wurde von Hand gemalt. In passender Planeten-Bettwäsche träumt es sich hier bestimmt hervorragend von großen und kleinen Weltraumabenteuern.
Was ist der Unterschied zwischen Sternen und Planeten? Sterne leuchten, Planeten nicht. Und Planeten kreisen um einen Stern oder eine Sonne. In diesem Zimmer können angehende Astronomen solchen Geheimnissen des Weltraums ganz in Ruhe auf den Grund gehen. Am besten direkt vom Kopfkissen aus – denn hier schaut man entspannt auf das dunkelblaue Himmelszelt mit tausenden funkelnden weißen Sternen und den Planeten unseres Sonnensystems. Auch wenn Pluto streng genommen nicht mehr zu den Planeten unseres Sonnensystems gehört – mit diesem Mobile, der Bettwäsche mit Sternchenmotiv und von dunkelgrauen Wänden und einem beeindruckenden Sternenhimmel eingehüllt, sind kleine Himmelsstürmer hier ganz in ihrem Element.
Wie viele Sternbilder gibt es? Die Internationale Astronomische Union (IAU) legte 1928 insgesamt 88 Sternbilder mit Hilfe von Himmelskoordinaten verbindlich fest. Der bekannteste unter ihnen ist der große Wagen. Allerdings gibt es seit Menschengedenken mehrere tausend Sternbilder, denn jede Kultur brachte ihre eigenen hervor. Sie dienten der Orientierung am Sternenhimmel und waren daher von großer Bedeutung für die Seefahrt. Für einen Blick auf die Sternbilder kurz vorm Schlafengehen steht hier gleich neben dem Bett ein Teleskop bereit. Und sollten sich Wolken vor die Sterne schieben, bleibt ja immer noch die eigene Zimmerwand, die nach oben hin von einer Bordüre abgegrenzt wird. Hier finden wir auch die Planeten unseres Sonnensystems wieder – hübsch nebeneinander aufgereiht. Perfekt für schlaflose Nächte, in denen sich der hier wohnende Sternforscher nur noch entscheiden muss, ob er lieber die Planeten oder die Sterne an der Wand zählt.
Wieso nennt man die Erde auch den blauen Planeten? Die Blaufärbung unseres Planeten kommt durch die Atmosphäre, die großen Ozeane, die ihn oberflächlich bedecken und die Gasschicht, die die Erde umgibt, zustande. Fototapete sei dank kann sich der kleine Bewohner dieses Kinderzimmers in New York von dem Blick auf unseren blauen Planeten faszinieren lassen, ohne die Erdumlaufbahn verlassen zu müssen. Ebenfalls in passendem Blau: das schlichte Bett und die Bettwäsche mit Planetenmotiv.
Fliegender Erfindergeist Der italienische Architekt Matteo Baroni setzte in diesem Kinderzimmer in einer Florentiner Wohnung mit einer Tapete aus der Fornasetti-II-Kollektion von Cole & Son Akzente. Die wundersamen Flugapparate bringen einen nostalgisch-verspielten Touch in den klassisch eingerichteten Raum mit seinem Einbau-Hochbett. Tapete: Macchine Volanti, Cole & Son
Lautlos schwebend: Kapitäne der Lüfte Ein anderer Aspekt der Faszination des Fliegens kommt bei Heißluftballons zum Tragen. Unter Kennern spricht man hier ja auch nicht vom Fliegen, sondern vom Ballonfahren. Keine schweren Maschinen, die dank ausgefeilter Technik viele Tonnen Last von A nach B bewegen, sondern einfache Ballons, durch die Hitze des Feuers in die Lüfte befördert, lautlos vom Wind getragen, ein Abenteuer. In dem mit viel weiß gestaltetem Kinderzimmer in Madrid schwebt gleich eine ganze Gruppe bunter Heißluftballons unter der Decke. Interior Designerin Covadonga Cánovas fand sie auf einem Flohmarkt in Amerika und brachte damit einen nostalgischen und gleichzeitig verträumten Charme in den Raum.
Flugbereit: Wanddeko mit 3D-Effekt Wandmalerei mit 3D-Effekt macht dieses Kinderzimmer in Atlanta lebendig; der Propeller des Doppeldeckers ragt in den Raum und kann sich drehen! Die amerikanische Künstlerin Anita Roll verziert Wände mit selbstgemalten Motiven von der Riesenkrake bis zur Skyline – und macht so jeden Raum zu einem Gesamtkunstwerk.
Im Tiefflug: Modellflieger unter der Decke Nostalgische Modellflugzeuge bevölkern den Luftraum dieses Kinderzimmers in Südfrankreich – die Eltern des kleinen Lupo sind Möbelhändler und Inneneinrichter mit einem Faible für Antikes, und haben ihren Landhaus-Neubau so gestaltet, dass er aussieht als wäre er einer längst vergangenen Zeit entsprungen. Spaß macht aber auch altes Spielzeug!
Grenzenlos und wandfüllend Grenzenlos, zeitlos und wandfüllend hat man sich bei dieser schlichten Weltkarte auf die Umrisse der Kontinente beschränkt – passend zum „Indiana-Jones“-Style des Zimmers weckt das den Entdeckergeist.
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